Heute sparen, morgen profitieren
Wie die Säule 3a Sicherheit und Freiheit schafft

Die private Vorsorge ist beliebt: Mehr als drei Viertel der Schweizer Bevölkerung zahlt in die 3. Säule ein. Damit ist man fürs Alter gewappnet, spart Steuern und kann mit einer klugen Strategie Vermögen aufbauen.
Publiziert: 00:01 Uhr
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Aktualisiert: 11.11.2025 um 17:28 Uhr
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«Investieren Sie in Vorsorgefonds und profitieren Sie so vom ‹dritten Beitragszahler›», empfiehlt Vorsorgeexperte Tashi Gumbatshang.
Foto: Daniel Ammann

Darum gehts

  • Jüngere Menschen misstrauen der AHV, die private Vorsorge gewinnt an Bedeutung
  • Die Säule 3a schafft finanzielle Sicherheit und ermöglicht die Erfüllung von Lebensträumen
  • Dank langem Anlagehorizont mit der Säule 3a vom «dritten Beitragszahler» profitieren
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Das «Raiffeisen Vorsorgebarometer 2025» zeigt: Viele Menschen betrachten die staatliche Altersvorsorge kritisch. Besonders Jüngere haben wenig Vertrauen in die AHV. 41 Prozent der 18- bis 30-Jährigen beurteilen die Zukunft der ersten Säule skeptisch. Entsprechend gross ist vor diesem Hintergrund das Interesse an der privaten Vorsorge: Fast 80 Prozent der Schweizer Bevölkerung besitzen ein Säule-3a-Konto.

Für die Mehrheit geht es dabei nicht nur ums Alterskapital. Rund 60 Prozent sehen die Steuerersparnis als entscheidenden Anreiz, regelmässig einzuzahlen. Wer den Maximalbetrag von aktuell 7258 Franken ausschöpft, spart je nach Einkommen und Wohnort erhebliche Summen. Mit dem Raiffeisen Steuersparrechner können Sie berechnen, welches Potenzial bei Ihnen besteht.

Tashi Gumbatshang, Vorsorgeexperte von Raiffeisen Schweiz, erklärt: «Der Staat schafft so einen Anreiz, heute auf Konsum zu verzichten, damit wir später mehr zur Verfügung haben. Und wer Steuern zahlt, darf auch Steuern sparen.»

Neben der Einkommenssteuer sinkt auch die Vermögenssteuer, da das 3a-Guthaben bis zur Auszahlung nicht als steuerbares Vermögen gilt. Zinserträge und Dividenden sind ebenfalls steuerfrei. Grundsätzlich gilt: Wer Vorsorgelücken vermeiden und steuerlich profitieren will, sollte jedes Jahr einzahlen – spätestens bis Ende Jahr. 

Gezieltes Sparen für die grossen Träume

Das 3a-Vermögen ist zwar bis zum 60. Geburtstag gebunden, doch es gibt Ausnahmen. So kann man es zum Beispiel für die Finanzierung von selbstgenutztem Wohneigentum einsetzen. «Die Säule 3a ist damit eine richtige Allrounderin. Sie verschafft nicht nur finanzielle Sicherheit, sondern unterstützt auch bei der Verwirklichung weiterer Lebensträume», sagt Gumbatshang.

Kapital aus der Säule 3a wird bei der Eigenheimfinanzierung als harte Eigenmittel anerkannt und gilt vollumfänglich als Eigenkapital. Im Gegensatz dazu dürfen Mittel aus der Pensionskasse, die vorbezogen oder verpfändet werden, nicht die gesamten Eigenmittel ausmachen. Mindestens 10 Prozent des Kaufpreises müssen aus anderen Vermögenswerten stammen. Zudem werden Alters- und Risikoleistungen der Pensionskasse bei einem Vorbezug aus der Säule 3a in keinem Fall gekürzt.

Clever vorsorgen und Steuern sparen

Krankenkasse, Miete, Lebensmittel – das Leben ist in den vergangenen Jahren teurer geworden. Im Raiffeisen Vorsorgeguide erfahren Sie, wie Sie Ihre Vorsorge und Steuerplanung clever gestalten können. So bleibt trotz Inflation mehr Geld zum Leben.

Wer vor dem 31. Dezember noch in die Säule 3a einzahlt, profitiert von Steuervorteilen für das Jahr 2025. 

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Wer vor dem 31. Dezember noch in die Säule 3a einzahlt, profitiert von Steuervorteilen für das Jahr 2025. 

Mehrere Konten für gestaffelte Auszahlung

Ab einem Sparbetrag von rund 50’000 Franken empfiehlt sich ein weiteres 3a-Konto oder -Depot. Denn bei der Auszahlung – möglich ab dem 60. Geburtstag – muss jeweils das gesamte Konto bezogen und versteuert werden. Mit mehreren Vorsorgekonten lässt sich die Auszahlung staffeln und die Steuerlast senken. Wer über das AHV-Alter hinaus arbeitet, kann den Bezug sogar bis zum 70. Geburtstag aufschieben.

Ab dem Jahr 2026 erlaubt der Bundesrat zudem Nachzahlungen in die Säule 3a: Wer in einem Jahr den Maximalbetrag nicht ausgeschöpft hat, darf unter gewissen Voraussetzungen ab dem Jahr 2025 entstandene Lücken nachträglich schliessen. Auch dieser Betrag ist vom steuerbaren Einkommen abziehbar.

Tipp von Vorsorgeexperte Gumbatshang: Mit den gesparten Steuern Rückstellungen bilden und diesen Betrag am besten investieren. «Jeder gesparte Steuerfranken kann langfristig erheblich zum Vermögensaufbau beitragen.»

Vom «dritten Beitragszahler» profitieren

Wer früh mit der Vorsorge beginnt, profitiert von einem langen Anlagehorizont. Statt das Geld auf einem aktuell niedrig verzinsten Konto liegen zu lassen, lohnt sich eine Investition in Vorsorgefonds. Wichtig zu wissen: In der zweiten Säule (Pensionskasse) profitieren alle ebenfalls vom sogenannten dritten Beitragszahler. Das sind die Renditen aus Investitionen an den Finanzmärkten, die Pensionskassen für uns tätigen. Entsprechend ist es sinnvoll, auch in der Säule 3a diese Strategie zu nutzen und das Vermögen anzulegen.

Je nach Risikoprofil lässt sich die Strategie auf die persönlichen Bedürfnisse abstimmen. So wächst das Guthaben real, während es auf dem Konto durch Inflation nominal an Wert verliert. Laut dem «Vorsorgebarometer 2025» setzt inzwischen mehr als die Hälfte der Schweizer Bevölkerung auf eine wertschriftengebundene 3a-Lösung.

Wer bei der Kombination von Altersvorsorge, Steuervorteilen und Anlagestrategien Unterstützung sucht, findet bei der Raiffeisen individuelle Beratung. Ergänzend bietet der «Vorsorgeguide» wertvolle Tipps für eine optimale Planung.

Fast 80 Prozent der Schweizer Bevölkerung besitzt ein Säule-3a-Konto, um den Lebensstandard im Alter zu halten. Ein weiterer Grund sind die steuerlichen Vorteile.
Foto: Getty Images


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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind redaktionell aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

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