Darum gehts
- Frühzeitige Vorsorge sichert die finanzielle Zukunft und spart Steuern
- Die Säule 3a bietet Flexibilität für Wohneigentum und Selbstständigkeit
- 57 Prozent der 18- bis 30-Jährigen besitzen eine Säule 3a
Wenn der erste grosse Lohn aufs Konto kommt, ist Vorsorge meist noch kein Thema. Obwohl das Sparen beim Grossteil der Schweizer Bevölkerung zur DNA gehört, bleibt am Anfang der Karriere oft wenig vom Lohn übrig. Wichtig ist, dass man das Sparen – oder besser noch das Investieren – trotzdem beibehält. Denn finanzielle Entscheidungen in jungen Jahren wirken sich direkt auf die Zukunft aus.
Laut dem Raiffeisen Vorsorgebarometer 2025 findet fast die Hälfte aller Befragten, dass man bereits mit dem ersten Job über die Vorsorge nachdenken sollte. Entsprechend besitzen 57 Prozent der 18- bis 30-Jährigen eine Säule 3a – weil mit der privaten Vorsorge dereinst der gewohnte Lebensstandard erhalten werden soll. Privat vorsorgen mit der Säule 3a geht ganz einfach und digital.
Dahinter steht auch ein wachsendes Misstrauen gegenüber der ersten Säule, der staatlichen Vorsorge: 41 Prozent der 18- bis 30-Jährigen zweifeln an der Zukunft der AHV. Die Diskussion um die Finanzierung der 13. AHV-Rente zeigt, wie herausfordernd die Lage bei der staatlichen Vorsorge ist.
Tashi Gumbatshang, Leiter des Kompetenzzentrums Vermögens- und Vorsorgeberatung von Raiffeisen Schweiz, sagt: «Die Jungen fürchten aufgrund der Überalterung der Gesellschaft um ihre AHV.»
Aber auch in Bezug auf die zweite Säule, die Pensionskassen, herrscht Unsicherheit. Hier zeigt das Vorsorgebarometer, dass die Funktionsweisen und Leistungen der beruflichen Vorsorge für viele Versicherte eine Blackbox sind. So versteht nur knapp die Hälfte Begriffe wie «Umwandlungssatz» oder «Koordinationsabzug». Trotzdem achten junge Erwachsene zunehmend auf die Pensionskassenleistungen, etwa bei der Wahl eines neuen Arbeitgebers.
Vorsorgeexperte Gumbatshang empfiehlt regelmässige Einzahlungen in die Säule 3a. «Am besten mit einem monatlichen Dauerauftrag, denn damit fällt das Sparen leichter.» Wer dabei auf einen Fonds-Sparplan setzt, kann aufgrund des langen Anlagehorizonts zusätzlich von den Renditechancen der Finanzmärkte profitieren.
Grosse Anleger wie Pensionskassen oder die AHV setzen ebenfalls auf die Finanzmärkte. Gumbatshang spricht dabei vom «dritten Beitragszahler»: «Das sind die Finanzmärkte, die über solch lange Laufzeiten im Schnitt höhere Renditen ermöglichen.» Diese Renditen tragen entscheidend zum Vorsorgevermögen und zum Funktionieren des Systems bei. Gemäss dem Raiffeisen-Vorsorgebarometer ist das aber nur 38 Prozent der Befragten bewusst.
Wer beispielsweise mit Einzahlungen in die dritte Säule bereits im Alter von 25 Jahren beginnt, kann sein Vermögen 40 Jahre lang wachsen lassen. «Auch kleine regelmässige Einzahlungen in einen Vorsorgefonds lohnen sich – der Zinseszinseffekt macht über die Jahre den grossen Unterschied», sagt Gumbatshang. Gleichzeitig bietet ein Fonds auch einen wirksamen Ausgleich zu den aktuell tiefen Zinsen und zur Inflation, bei der das Vermögen auf dem Konto langfristig real an Wert verliert.
Die Beträge werden über das Jahr verteilt eingezahlt und automatisch investiert. «Wer jung ist und aufs Alter spart, kann aufgrund des langen Anlagehorizonts stark auf Aktien setzen», so Gumbatshang. Dies bedingt kein spezielles Finanzwissen, denn die Gelder werden professionell verwaltet und breit diversifiziert, was die Risiken minimiert. Mittlerweile investiert rund die Hälfte der 3a-Besitzerinnen und -Besitzer ihre Vorsorgegelder in Fonds.
Mit der Digitalen Säule 3a startest du deine Vorsorge in nur 3 Minuten – einfach, flexibel und unabhängig von der Höhe des Budgets. In wenigen Schritten eröffnest du im E-Banking ein Vorsorgekonto, profitierst von Steuervorteilen, Zinseszinseffekt und kannst in Vorsorgefonds investieren – rein digital.
Raiffeisen begleitet dich als Genossenschaft mit ganzheitlichen Lösungen für deine finanzielle Zukunft.
Mit der Digitalen Säule 3a startest du deine Vorsorge in nur 3 Minuten – einfach, flexibel und unabhängig von der Höhe des Budgets. In wenigen Schritten eröffnest du im E-Banking ein Vorsorgekonto, profitierst von Steuervorteilen, Zinseszinseffekt und kannst in Vorsorgefonds investieren – rein digital.
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Die Leistungen aus der ersten (AHV) und zweiten Säule (Pensionskasse) decken in der Regel nach der Pensionierung nur rund 60 Prozent des letzten Lohns ab. Um den gewohnten Lebensstandard im Alter zu halten, setzen darum laut Vorsorgebarometer fast 65 Prozent der jungen Sparerinnen und Sparer auf die Säule 3a. 46 Prozent nennen auch steuerliche Vorteile als Grund, um in die private Vorsorge einzuzahlen. Das rechnet sich schon bei kleinen Beträgen, wie der Steuersparrechner von Raiffeisen aufzeigt. Natürlich sind die Steuervorteile umso höher, je mehr eingezahlt wird. Für das Jahr 2025 liegt der Maximalbetrag für Angestellte mit Pensionskasse bei 7258 Franken.
Die Säule 3a bietet darüber hinaus zusätzliche Flexibilität: Sie kann unter bestimmten Bedingungen für die Finanzierung von selbst genutztem Wohneigentum, für den Schritt in die Selbständigkeit oder bei einer Auswanderung genutzt werden. «Die Säule 3a verschafft nicht nur Sicherheit im Alter, sondern eröffnet auch die Möglichkeit, persönliche Ziele früher zu erreichen», sagt Gumbatshang.
Ab dem Jahr 2026 erlaubt der Bundesrat zudem Nachzahlungen in die Säule 3a: Wer den Maximalbetrag in der Vergangenheit nicht ausgeschöpft hat, darf unter gewissen Voraussetzungen ab dem Jahr 2025 entstandene Lücken nachträglich schliessen. Das ist eine Chance, wenn aufgrund von Weiterbildungen, Reisen oder einer Reduktion des Arbeitspensums nicht das Maximum eingezahlt werden kann.
Vorsorgeexperte Gumbatshang rät deshalb, das persönliche Budget laufend anzuschauen, Sparziele für die Realisierung von Träumen einzukalkulieren – und regelmässig in die dritte Säule einzuzahlen.
- Budget erstellen: Lege neben fixen und variablen Ausgaben auch Beträge für kurzfristige Sparziele und eine Sparquote für die Säule 3a fest. Denk dran: Auch kleine Sparbeiträge summieren sich über die Jahre.
- Früh starten: Am besten ab dem ersten grossen Lohn mit einem Dauerauftrag monatlich einen fixen Betrag in die Säule 3a einzahlen und so vom Zinseszinseffekt profitieren.
- Rendite optimieren: Dank des langen Anlagehorizonts lohnt es sich, das 3a-Vermögen in einen Vorsorgefonds zu investieren. So kann dein Geld über die Jahre für dich arbeiten und du profitierst umso mehr vom Zinseszinseffekt.
- Steuervorteile nutzen: Nutze die Einzahlungen in die Säule 3a, um Vermögen aufzubauen und gleichzeitig Steuern zu sparen. Tipp des Vorsorgeexperten Tashi Gumbatshang: Die gesparten Steuerersparnisse in zusätzlichen Vermögensaufbau investieren.
- Schulden vermeiden: Eliminiere unnötige Ausgaben wie teure Abos und vermeide Konsumkredite. Bezahle Rechnungen pünktlich, denn Betreibungen kosten nicht nur Geld, sondern können auch deine Chancen auf eine Wohnung oder einen Job schmälern.
- Budget erstellen: Lege neben fixen und variablen Ausgaben auch Beträge für kurzfristige Sparziele und eine Sparquote für die Säule 3a fest. Denk dran: Auch kleine Sparbeiträge summieren sich über die Jahre.
- Früh starten: Am besten ab dem ersten grossen Lohn mit einem Dauerauftrag monatlich einen fixen Betrag in die Säule 3a einzahlen und so vom Zinseszinseffekt profitieren.
- Rendite optimieren: Dank des langen Anlagehorizonts lohnt es sich, das 3a-Vermögen in einen Vorsorgefonds zu investieren. So kann dein Geld über die Jahre für dich arbeiten und du profitierst umso mehr vom Zinseszinseffekt.
- Steuervorteile nutzen: Nutze die Einzahlungen in die Säule 3a, um Vermögen aufzubauen und gleichzeitig Steuern zu sparen. Tipp des Vorsorgeexperten Tashi Gumbatshang: Die gesparten Steuerersparnisse in zusätzlichen Vermögensaufbau investieren.
- Schulden vermeiden: Eliminiere unnötige Ausgaben wie teure Abos und vermeide Konsumkredite. Bezahle Rechnungen pünktlich, denn Betreibungen kosten nicht nur Geld, sondern können auch deine Chancen auf eine Wohnung oder einen Job schmälern.
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind redaktionell aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
Kontakt: E-Mail an Brand Studio
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