Foil Disc von Scott
Schweizer setzen auf Scheibenbremse

Felgen- oder Scheibenbremse? Eigentlich eine längst überflüssige Diskussion, wie auch das Probefahren des Rennbikes Foil Disc von Scott zeigt.
Publiziert: 08.09.2017 um 16:07 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 03:40 Uhr
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Scott-Orica-Profi Luka Mezgec und Stephan Gubler fuhren mit dem Scott Foil Disc.
Foto: zVg
Stephan Gubler

Bei den Profis wird seit viel zu langer Zeit darüber diskutiert, dabei ist der Fall klar: Die Scheibenbremse wird früher oder später zum Standard bei den Rennrädern. Bei den Mountainbikes kräht auch kein Hahn mehr nach ­Felgenbremsen. Die Vorteile: gleichmässige, besser dosierbare Bremsleistung und überlegene Performance bei Nässe. Bei einer Test-Veranstaltung von Scott durften wir uns von den Qualitäten der neuesten Renn-Rakete des Schweizer Herstellers überzeugen.

Das Foil Disc zeigt auf eindrückliche Art und Weise, wie der Hightech-Stand der Dinge aussieht. Schon auf der ersten steilen Abfahrt beissen die Shimano Stopper zu wie in einem Sportwagen. Zum tatsächlich kürzeren Bremsweg tragen breitere Felgen und Reifen ebenfalls bei. Damit der aerodynamische Rahmen des Renners die Kräfte der Scheibenbremsen bestens aushält, wurden Hinterbau und Gabel neu gestaltet. Auch der slowenische Profi Luka Mezgec, welcher uns auf der Testfahrt begleitet, ist vom Foil Disc derart begeistert, dass er es bereits diese Woche in der Tour of Britain einsetzt.

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