1. Der Tag danach
Dichter Johann Wolfgang von Goethe nannte ihn Kotzenjammer, heute heisst er Kater. Aber die Symptome sind dieselben: Müdigkeit, flaues Gefühl im Magen, Kopfweh, Empfindlichkeit auf Licht und Lärm.
2. Warum wir leiden
Alkohol blockiert das Hormon Vasopressin, das den Wasserhaushalt im Körper regelt: Wir gehen häufiger aufs WC, und wegen des Flüssigkeitsmangels kriegen wir Kopfschmerzen. Und der Alkoholabbau in der Leber braucht so viel Energie, dass die Konzentrationsfähigkeit des Gehirns abnimmt.
3. Nachhaltige Wirkung
Verkaterte liessen sich auf Fahrtauglichkeit testen: Der Alkoholwert im Blut war gesunken, aber die Reaktionszeit immer noch verzögert wie im Suff.
4. Alter schützt
Ein Studie mit 51'600 Dänen zwischen 18 und 94 Jahren beweist: je älter der Trinker, um so kleiner der Kater.
5. Kater-Tagebuch
Auch der qualvollste Hangover macht nicht abstinent: Das fanden US-Forscher anhand der Trinktagebücher von 386 Partygängern heraus.