Das Rennvelo Cipollini MCM2
Italo-Renner mit Rückenwind

Das neue E-Rennvelo von Cipollini sieht aus wie ein normales Rennrad. Der Elektromotor ist von aussen nicht erkennbar, liefert aber trotzdem 240 Watt.
Publiziert: 05.04.2017 um 13:33 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 04:12 Uhr
Cipollini MCM2 Rennvelo mit verstecktem 240 Watt Elektromotor.
Foto: Cipollini
Stephan Gubler

Was macht MCM2 so besonders?

Mario Cipollini wäre sicher froh gewesen, wenn er sich mit dem MCM2 über die hohen Berge des Giro d’Italia und der Tour de France hätte retten können.

Der für Radprofiverhältnisse hünenhafte Sprinter baut jetzt nämlich ein Rennvelo, mit dem er nicht nur unzählige Sprints, sondern gleich mehrere Rundfahrten gewonnen hätte.

Der Grund: Ein versteckter Elektromotor! Dieser ist nicht wie bei gängigen Bikes gut sichtbar, sondern völlig unsichtbar im Rahmen verbaut. Damit der massgeschneiderte Karbonrahmen dem Motor im Sitzrohr guten Halt bieten kann, wurde das Aluminium-Tretlager mit Kohlefaserverbundstoff verstärkt.

Der neue Motor vom neuen E-Rennvelo

Mit satten 240 Watt unterstützt der Motor den Fahrer, und das bis zu 6 Stunden lang. Der Akku sitzt im Unterrohr und der Ladestecker dafür ist beim Bidonhalter.

Das Stromaggregat hat entsprechend den geltenden Vorschriften für Elektrofahrräder drei Geschwindigkeitsstufen (15, 20, 25 km/h). Das reicht, um einen Alpenpass fast gleich schnell hinaufzufahren wie ein Profi.

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