Cooles Gastro-Erlebnis: «blindekuh»

BERN – Die «blindekuh»-Restaurants in Zürich und Basel finden immer mehr Anhänger. Und jetzt darf sich Erfinder Stefan Zappa auch noch «Sozialer Unternehmer 2007» nennen.
Publiziert: 10.01.2008 um 20:52 Uhr
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Aktualisiert: 06.09.2018 um 21:43 Uhr
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Als normal sehender Menschen in absoluter Dunkelheit von blinden und sehbehinderten Menschen bedient zu werden, das finden immer mehr Gäste cool: nämlich in den Dunkelrestaurants in Zürich und Basel.

Doch diese Restaurants vermitteln nicht nur ein Dinner-Abenteuer der besonderen Art. Von den 63 Mitarbeitenden sind 37 blind oder sehbehindert. Und auch sie erhalten Löhne ausbezahlt wie sonst in der Branche. Möglich macht das die Stiftung Blind-Liecht, die 1999 in Zürich das weltweit erste Dunkelrestaurant aufmachte. Die Stiftung finanziert sich grösstenteils aus der eigenen Tätigkeit, ohne staatliche Beiträge!

Mitbegründer und Präsident ist Stefan Zappa. Und der ist heute von der Schwab-Stiftung zusammen mit der Raiffeisen Gruppe, der Mobiliar und der Boston Consulting Group zum «Sozialen Unternehmer 2007» ernannt worden. Cool. (SDA/snx)

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