Sandra (24) aus Ennetmoos NW ist Pflegefachfrau – und Model. Sie hat Körbchengrösse 75 A. Damit liegt sie am unteren Rand der Oberweiten-Skala. Für sie kein Problem.
Trotzdem ist sie neugierig darauf, eine Methode kennenzulernen, mit der Frau optisch ein fülligeres Décolleté gewinnt: «Contouring & Highlighting». Dabei spielen statt Skalpelle und Spritzen Schminkpinsel, Make-up und Puder die Hauptrolle.
Bislang kam «Contouring & Highlighting» vor allem zur Verschönerung von Gesichtern zum Einsatz, weil damit zum Beispiel grosse Nasen in kleinere verwandelt werden können. Ja, sogar komplette Gesichtstransformationen lassen sich damit bewerkstelligen, wie Make-up-Artist Paolo Ballesteros (32) beweist. Er verwandelt sich in seinen Videos rein durch Schminken in diverse Stars, darunter auch Kim Kardashian (Blick.ch berichtete).
Madleina von Reding, Maskenbildnerin aus Zürich, zeigt nun am Beispiel von Model Sandra, wie man «Contouring & Highlighting» auch zur Brustvergrösserung nutzen kann. Ein relativ neuer Trick, der in Prominentenkreisen aber immer beliebter wird.
Was man dazu braucht? Unter anderem hellen und dunklen Puder, unbedingt ohne Glanz. Das sorgt für die nötigen Kontraste. Im Ausgang, an heissen Sommertagen oder am Meer sollte man wasserfeste Make-up-Produkte verwenden. Sonst droht die Gefahr, dass der Look durch das intensive Schwitzen zerfliesst und peinliche Spuren hinterlässt.
Beim Auftragen des Brust-Make-ups empfiehlt es sich zudem, die Kleider mit Schminktüchern abzudecken, um Make-up-Ränder zu verhindern. Am besten schminkt man sich aber gleich im BH. (gsc)