So gehts richtig
Das 1x1 der Haarpflege

Egal welche Farbe, schönes Haar ist ein Statussymbol und verlangt nach der richtigen Pflege. Die besten Tipps und Tricks.
Publiziert: 04.04.2015 um 14:40 Uhr
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Aktualisiert: 12.10.2018 um 20:11 Uhr
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Model Die Haare von Victoria‘s ­Secret-Engel Behati Prinsloo (25) überstehen das tägliche Styling mit der richtigen Pflege.
Von Carolina Küstermann

Ein Mensch zählt im Schnitt 120'000 Haare auf dem Kopf. Am empfindlichsten sind sie im nassen Zustand. So sollte man sie nie mit dem Handtuch trocken rubbeln. Das raut die Oberfläche auf und führt zu Spliss. Besser ist es, das Haar auszudrücken.

Nasses Haar sollte auch nicht gebürstet werden, es ist bereits aufgequollen und wird angreifbarer für mechanische Reize. Wer nicht darauf verzichten kann, verwendet einen schonenderen, grobzinkigen Kamm statt der Bürste.

Heisse, trockene Föhnluft macht das Haar matt und stumpf. An der Luft trocknen ist schonender, aber auch zeit­intensiv. Deshalb beim Föhnen eine lauwarme Stufe wählen. Hitzesprays schützen das Haar und verleihen Glanz.

Trägt man gerne einen  Rossschwanz, sollten Haargummis ohne Metall verwendet werden. Wird dieser immer an derselben Stelle getragen, quetscht man sein Haar und es bricht. Besser: Den Zopf immer an unterschiedlichen Stellen tragen und das Haar zu Hause offen tragen, damit es sich erholen kann.

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Das sagt der Profi

100 Bürstenstriche am Tag? Macht Sinn, denn die Kopfhaut wird massiert. Für den Glanz, den das Bürsten hervorrufen soll, gibt es heute aber Produkte. Wir haben bei Jana Scheel, Leiterin Kreativteam Paul Mitchell Schweiz, nachgefragt.

Sind Haar-Peelings nötig?
Ja, wenn das Haar sehr dicht ist oder mit den falschen Produkten gepflegt wurde.

Natur- oder Kunststoff-Bürste?
Kunststoff zum Föhnen. Naturbürsten nehmen Nässe auf. Das dauert ewig zum Föhnen.

Wie oft reinigt man die Bürste?
Nach jeder Anwendung, weil sich Reste von Stylingprodukten darin verfangen.

Muss Gel und Haarspray am Abend rausgebürstet werden?
Ja. Sonst überlagern sich die Produkte und das Haar wird schwer und stumpf.

100 Bürstenstriche am Tag? Macht Sinn, denn die Kopfhaut wird massiert. Für den Glanz, den das Bürsten hervorrufen soll, gibt es heute aber Produkte. Wir haben bei Jana Scheel, Leiterin Kreativteam Paul Mitchell Schweiz, nachgefragt.

Sind Haar-Peelings nötig?
Ja, wenn das Haar sehr dicht ist oder mit den falschen Produkten gepflegt wurde.

Natur- oder Kunststoff-Bürste?
Kunststoff zum Föhnen. Naturbürsten nehmen Nässe auf. Das dauert ewig zum Föhnen.

Wie oft reinigt man die Bürste?
Nach jeder Anwendung, weil sich Reste von Stylingprodukten darin verfangen.

Muss Gel und Haarspray am Abend rausgebürstet werden?
Ja. Sonst überlagern sich die Produkte und das Haar wird schwer und stumpf.

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