Im Tinguely-Museum in Basel zeigte Renate Bertlmann 2016 ihre Installation «Washday». Sie hat den Grossen Österreichischen Staatspreis 2017 erhalten. (Archiv)
Foto: Keystone/GEORGIOS KEFALAS
Die bildende Künstlerin, die sich mit unterschiedlichen Ausdrucksformen beschäftigt, ist «eine der feministischen Pionierinnen, deren Werk weit über Österreich hinaus wirkt», so Kulturminister Thomas Drozda am Dienstag in einer Medienmitteilung.
Bertlmann habe «in ihrer rund 50-jährigen Schaffenszeit in ausserordentlich eindrucksvoller Weise Themen bearbeitet, die zum Widerspruch herausfordern», unterstrich der Minister weiter. Mit ihr wird erstmals seit 2009 wieder eine bildende Künstlerin mit dem Staatspreis bedacht. Damals erhielt Brigitte Kowanz die höchste Auszeichnung der Republik.
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