«Cantastorie» - Volkskunst aus Süditalien im Kunsthaus Zürich
Für einmal öffnet sich das Kunsthaus Zürich der Volkskunst Süditaliens. Unter dem Titel «Cantastorie. Ritter, Räuber, Zauberinnen» zeigt es ab Freitag rund 80 farbenprächtige Bilder und Bildzyklen aus den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts.
Publiziert: 24.08.2017 um 10:53 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 20:27 Uhr
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Tafel zu «Orlando», erste Hälfte 20. Jh. Das Werk ist im Kunsthaus Zürich vom 25. August bis 8. Oktober 2017 in der Ausstellung «Cantastorie» zu sehen.
Foto: Sammlung Würth, Künzelsau
Die Werke zu Themen der italienischen Literatur und Kunst waren der über Generationen gehütete Besitz zweier Familien von Cantastorie, Bänkelsängern und Puppenspielern, aus Neapel und Foggia, wie das Kunsthaus schreibt. «Es waren gleichsam die ersten Comics - schöne Prinzessinnen, heldenhafte Ritter, wildes Schlachtengetümmel, schauerliche Räuberpistolen und gefrässige Ungeheuer.»
Um die Bilder - allesamt Leihgaben der Sammlung Würth - dem Publikum in ihrer ganzen Sinnlichkeit vorzustellen, verwandelt sich der Bührle-Saal vom 25. August bis 8. Oktober in einen Marktplatz mit Bühne. Programmiert sind Konzerte und szenische Veranstaltungen unter anderem mit der Sängerin La Lupa, dem Ensemble Collegium Novum, dem Hackbrettler Töbi Tobler und dem Trio des Schwyzerörgelers Marcel Oetiker.
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