Befürchten Sie Terrorakte in der Schweiz?
Natürlich ist auch die Schweiz durch islamistische Terroristen bedroht! Durch unsere lasche Einwanderungs- und Asylpolitik öffnen wir diesen Leuten Tür und Tor!
Werner Zürcher, Trub BE
Solange mögliche islamistische Attentäter in der Schweiz logistische und finanzielle Hilfe erhalten, ist die Gefahr eines Attentats gering.
Hans Ulrich Kellerhals, Herzogenbuchsee BE
Verschärfte Prävention ist alles!
Philippe Emanuel Hayoz, Préverenges VD
Die Bezeichnung «islamistische Terroristen» sollte man tunlichst ausklammern, denn sogenannte Terroristen sind in allen Kulturen, Religionen und Gesellschaften auszumachen.
Alfred Ritz, Altstätten SG
Der Publizist Frank A. Meyer hat es neulich auf den Punkt gebracht: Wenn Bürger sich besorgt äussern zum Thema Asylwesen und Bedenken bezüglich einer zu liberalen Einbürgerungspolitik äussern, werden sie von linken Kreisen sofort kritisiert und als Rassisten bezeichnet. Damit wir auch in Zukunft in Frieden und Freiheit leben können, dürfen wir uns nicht wie die englischen Bürger missbrauchen lassen. Übrigens auch im Interesse der hier mit uns in Frieden lebenden islamischen Bürger.
Stephan Niklaus, Walkringen BE
Die Schweiz sollte aufhören, Muslime einzubürgern. Sie haben eine ganz andere Mentalität als wir Menschen in Europa. Und das Schlimmste: Sie wollen sich gar nicht anpassen.
Martina Waser, Kreuzlingen TG
«Verschärftes Asylgesetz: Nur die Männer sagen Ja» – SonntagsBlick vom 13. August 2006
Als Christoph Blocher die Führung des in der Ausländer- und Asylgesetzgebung federführenden EJPD antrat, übernahm er die von Ruth Metzler (CVP) geleisteten Vorarbeiten. Er versuchte sie in einigen wunden Punkten noch zu verbessern. Der Bundesrat unterstützte ihn, und das Parlament stimmte der Vorlage mit klarer Mehrheit zu. Die Linke, unterstützt durch einige linksliberale Bürgerliche, hat aus sogenannt «gut- menschlichen» Gründen dem Gesetz den Kampf angesagt. Dabei zielt man bewusst auf Bundesrat Blocher, bewirft ihn (in koordinierten Aktionen mit den Mitte/Links-Medien) mit Halb- und Unwahrheiten und erhofft sich damit Beihilfe durch die Wähler der politischen Mitte. Weil es an überzeugenden Gegenargumenten weitgehend fehlt, konzentriert man sich auf Tränendrüsen und Einzelschicksale.
Urs Meyer, Ruswil LU
Afrikaner und Asiaten sollten aufgrund des Schengener Abkommens ohne gültige Reisedokumente gar nicht an die Schweizer Grenze gelangen, da sie ja schon in unseren EU-Nachbarstaaten ihr Asylgesuch stellen können. Schlepper und Landsleute, die sich bereits in unserem Land aufhalten, schleusen sie indes gezielt zu Asylaufnahmezentren durch. Diesen Missbrauch gilt es mit dem verschärften Asylgesetz auszuschalten.
André Siegenthaler, Basel
Kann ich nicht lesen oder steht in Ihrem Artikel etwa nicht «43 Prozent Ja, 30 Prozent Nein und 27 Prozent unentschlossen»? Ist das keine Mehrheit für das Asylgesetz? Oder soll dem Volk im Vorfeld einfach eingeredet werden, dass man besser die Vorlagen ablehnen soll, da die Mehrheit eh dagegen ist?
Ivo Büsser, Flawil SG
Eine Volksabstimmung gilt erst ab 50 Prozent Ja-Stimmen als gewonnen.
Die Redaktion
Wirklich bedrohte Menschen wollen hier nicht für immer bleiben, sondern nur verschnaufen und wieder zurück in ihre Heimat. Denen gilt unsere Hilfe und diese Menschen schützt das neue Gesetz nachhaltig.
James Elsener, Sisseln AG
Sie schreiben: «Wer unentschuldbar weder Pass noch ID vorweisen kann, kommt nicht ins Asylverfahren.» Das ist eine Lüge. Jeder Asylsuchende wird angehört, laut Art. 32 a, b und c.
Hans Christen, Boll BE
Jeder Asylbewerber wird angehört, aber ohne glaubhafte Gründe gelangt niemand ins Asylverfahren, der keine Papiere hat.
Die Redaktion
«Schock-Rechnung für Mieter» – SonntagsBlick vom 13. August 2006
Es scheint, als müssten Stockwerkeigentümer und Hausbesitzer keine Heizöl-Nebenkostenrechnungen begleichen, nur die Mieter. R. Angst, per E-mail
«Der Riesen-Rave» – SonntagsBlick vom 13. August 2006
800 000 sollen an der Street Parade gewesen sein. Ich bin jedes Jahr wieder perplex, mit was für unsinnigen Zahlen die Veranstalter um sich werfen. Zürich hat 400 000 Einwohner und doch sollen auch dieses Jahr wieder 800 000 Leute an der Street Parade gewesen sein, obwohl 150 000 der Wahrheit wohl näher kämen. Man hat schon von einer Million gesprochen, obwohl das völlig absurd war. Die Street Parade ist ein Auslauf-Modell und hat ihren Höhepunkt längst hinter sich. Jedes Jahr kommen weniger Leute. Techno ist längst out und auch die Gaffer, welche 90 Prozent der Leute ausmachen, kann man mit ein paar Sado-Maso-Anhängern und Schwulen in freizügiger Kleidung nicht mehr hinter dem Ofen hervorlocken.
Alexander Dominguez, Affoltern a. A. ZH
«Telex» – SonntagsBlick vom 13. August 2006
Sie schreiben: «Bei heftigen Auseinandersetzungen sind gestern nach Angaben der Regierungstruppen über 200 Rebellen und 27 Soldaten ums Leben gekommen.» Aber Sie schreiben nicht wo?
Meinrad Schmid, St. Moritz GR
Zu den Gefechten kam es am Samstag in Sri Lanka: Pardon!
Die Redaktion
«Ausgespritzt» – SonntagsBlick-Sport vom 13. August 2006
Zu Dölf Ogi als ehemaligem Sportminister und jetzigem Sonderbotschafter für Sport ist zu bemerken, dass die reine Zuschauerrolle nicht genügt. Die Politik ist gefordert. Doping hat sich in allen überbezahlten Sportarten eingenistet und ist nur einer von vielen Auswüchsen, aber der einzige, der thematisiert wird.
Kurt Krucker, Seon AG
«Terroristen ist es egal, ob die Schweiz neutral ist» – SonntagsBlick-Interview vom 6. August 2006
Herr (Edouard; Red.) Brunner sagt, es fehlt uns an Ideen und Persönlichkeiten. Diesem Satz kann man unbesehen zustimmen. Denken wir an die leitenden Persönlichkeiten von Grossbetrieben; da sind sehr viele Ausländer an der Spitze. Wir haben sehr gute Hochschulen, sagt man –wo aber sind die Alpha-Menschen? Hat man mit der Kastrierung der Armee die Schule für Führungskräfte aufgegeben? Denken wir an viele frühere Leiter von industriellen Betrieben, so stellt man fest, dass diese Leute das Führen in der Armee gelernt haben. Heute kann es sich angeblich kein Betrieb mehr leisten, Leute zu beschäftigen, die Führungsaufgaben in der Armee wahrgenommen haben, wo sie Disziplin, Durchhaltewillen und Führungsstärke zeigen müssen. Aber unsere Gesellschaft will es ja so ...
Hans Brogni, Port BE