Der Sport führt sie in verschiedenste Länder. Ihre Homebase hat Michelle Gisin jedoch schon ihr Leben lang in Engelberg im Kanton Obwalden. «Für mich ist Heimat wahnsinnig wichtig», sagt die 31-Jährige. «Ich habe schon so viele Tage in fremden Betten geschlafen, in zig Hotels. Darum geniesse ich es sehr, zu Hause zu sein. Es ist einfach schön, meine eigenen Sachen um mich zu haben.»
Bis vor kurzem wohnte die zweifache Olympiasiegerin bei den Eltern, wenn sie in Engelberg war. Im November hat sie mit ihrem Verlobten, dem italienischen Riesenslalomspezialisten Luca De Aliprandini (35), nun ihr eigenes, neu gebautes Schweizer Heim bezogen. «Es ist ein riesiges Glück, dass wir dieses Projekt realisieren konnten», sagt Michelle Gisin. Bei der Umsetzung war der Spitzensportlerin eines besonders wichtig: «Ich wollte, dass wir unser Haus so nachhaltig wie möglich gestalten.»
Ob kleine, grosse oder riesige Projekte: Die BKW bietet unterschiedlichste nachhaltige Lösungen, um Gebäude so zu gestalten, dass sie weniger CO₂ produzieren. Und darüber hinaus Energiemanagement-Systeme, die alles sinnvoll vernetzen. So leistet sie einen wichtigen Beitrag zum Erhalt des alpinen Lebensraums.
Ob kleine, grosse oder riesige Projekte: Die BKW bietet unterschiedlichste nachhaltige Lösungen, um Gebäude so zu gestalten, dass sie weniger CO₂ produzieren. Und darüber hinaus Energiemanagement-Systeme, die alles sinnvoll vernetzen. So leistet sie einen wichtigen Beitrag zum Erhalt des alpinen Lebensraums.
Wenn schon nachhaltig, dann richtig
Wie auf der Piste strebte Michelle Gisin dabei einen hohen Standard an. «Wir haben ein Minergie-Zertifikat, eine Photovoltaikanlage, einen Stromspeicher sowie eine Elektroladestation für das Auto. Dazu kommt eine Pelletheizung in Kombination mit einem Öko-Boiler», erzählt sie. Letztere beide sind für mehrere Häuser ausgelegt, denn wie ihre Eltern wohnen auch ihre Geschwister Dominique und Marc in unmittelbarer Nähe und nutzen das Heiz- und Warmwassersystem mit.
Geplant und installiert wurden Stromspeicher, Elektroladestation und Öko-Boiler von der BKW, die offizielle Nachhaltigkeitspartnerin von Swiss-Ski ist. «Es ist wahnsinnig cool, so eine Partnerin zu haben. Nicht nur auf Verbandsseite, sondern auch, weil die BKW bei den Athletinnen und Athleten direkt einen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit leistet», so Gisin. Die Zusammenarbeit sei hervorragend. «Alle sind sehr zuvorkommend und geben alles.»
Rund um die Uhr Sonnenstrom dank Speicher
Welche Vorteile hat die Top-Athletin denn durch ihre nachhaltigen Lösungen? «Wir haben schon in unserem Haus in Riva am Gardasee, wo Luca in der Nähe aufgewachsen ist, eine Photovoltaikanlage. Da konnte ich bereits sehen, was alles möglich ist.» In Engelberg entschied sie sich für einen Zusammenschluss zum Eigenverbrauch, kurz ZEV. «So können wir überschüssige produzierte Solarenergie innerhalb der Familie nutzen und sie nicht einfach nur ins Stromnetz abgeben.»
Vorher wird allerdings ihr Stromspeicher gespeist, den sie «sensationell» findet. «Wir haben dadurch 16 Kilowattstunden, die wir abends nutzen können, zum Beispiel fürs Kochen. Luca macht das ja sehr gerne. Oder für die Beleuchtung.» Auch Vorgänge, die in der Nacht ablaufen, können mit Strom aus dem Speicher gespeist werden.
Alle Arbeiten rund um den Stromspeicher erledigte Solstis, eine Konzerngesellschaft der BKW. Projektleiter Simon Sutter: «Der Stromspeicher von Michelle Gisin wurde passend zur Grösse ihrer Solaranlage gewählt. Auch der erwartete Stromverbrauch und die Anwesenheitszeiten flossen in die Entscheidung ein.»
Erfolgreiches Teamwork mit Externen
Die Experten von Solstis haben zudem die bestehende Solaranlage, die von einer externen Firma errichtet wurde, erweitert. «Gerade, wenn die Photovoltaikanlage von einem anderen Dienstleister gebaut wird, gibt es in Bezug auf die Kompatibilität der bestehenden Komponenten viel zu berücksichtigen», erklärt Sutter. «Die gute Zusammenarbeit mit der Firma Niederberger Elektro, die auch Unterstützung geboten hat, hat hier zum Erfolg beigetragen.»
Auch die E-Ladestation stammt von Solstis. «Wie der Speicher wird sie mit überschüssigem Strom aus der Solaranlage versorgt», so Sutter. Für Michelle Gisin ist neben Ersterem auch Letzteres ideal: «Ich habe seit vier Jahren ein Elektroauto, denn von Swiss-Ski aus gibt es eine Zusammenarbeit mit Audi. Sobald man das erste Mal ein Elektroauto wählen konnte, habe ich mich dafür entschieden. Zu Hause laden zu können, ist natürlich ein Traum.»
Vorteile des Öko-Boilers
Für den Öko-Boiler zeichnen die Gebäudetechnik-Spezialisten der AEK AG verantwortlich, ebenfalls eine Konzerngesellschaft der BKW. «Er fasst 300 Liter und ist aus Chromstahl», erklärt Projektleiter Markus Wetterwald. Mit maximal 70 °C Warmwassertemperatur sorge das steckerfertige Kompaktgerät für niedrige Investitions- und Betriebskosten. Es arbeite leise, sei einfach zu installieren und verfüge über eine integrierte Zeitschaltuhr sowie eine Photovoltaik-Schnittstelle zur Eigenverbrauchsoptimierung. «Zusätzlich entfeuchtet es Kellerräume, schützt die Bausubstanz und sorgt dank automatischer Legionellen-Schaltung für hygienisches Wasser, geprüft durch namhafte europäische Institute», so Wetterwald.
Verbunden sind sämtliche Komponenten über ein Energiemanagement-System, das von Solstis stammt. «Es ist das Herzstück und sorgt dafür, dass der erzeugte Strom genau dort genutzt wird, wo er am effektivsten ist», sagt Simon Sutter. «Gesteuert wird das Ganze über eine App. Das System ist sehr intelligent und benutzerfreundlich», freut sich Michelle Gisin.
Das Ziel für die neue Saison?
Dass sie alles ohne Aufwand digital im Auge behalten kann, kommt der Spitzensportlerin entgegen. So kann sie sich voll auf die anstehende Ski-Alpin-Saison konzentrieren. Diese bringt eine Neuerung: Gisin startet nicht mehr in allen Disziplinen, sondern ausschliesslich im Speedbereich. «Bis jetzt bin ich pro Saison plus/minus 40 Rennen gefahren. Das war sehr intensiv. Jetzt arbeite ich quasi nur noch 50 Prozent. Und in diesen 50 Prozent muss ich lediglich einen Lauf fahren. Das ist wahnsinnig entspannt.» Ihr grösstes Ziel für den Winter? «Mit Freude am Start stehen, die Freude in die Läufe bringen und mit Flow fahren.»
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind redaktionell aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
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