Melanias Hut sorgt für Spott und Häme
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Modischer Ausrutscher:Melanias Hut sorgt für Spott und Häme

Bewusst oder unbewusst?
First Lady Melania mit Fauxpas bei Royals

Und sie tut es wieder: Melania Trump zieht beim Empfang in Windsor mit ihrem breitkrempigen, düsteren Hut alle Blicke auf sich – wie schon bei der Amtseinführung ihres Mannes.
Publiziert: 17:49 Uhr
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Aktualisiert: vor 20 Minuten
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First Lady Melania Trump fällt einmal mehr mit ihrem Hut auf.
Foto: UK Press via Getty Images

Darum gehts

  • Melania Trumps Hut beim Empfang in Windsor sorgt für Aufsehen
  • Ufo oder Lampenschirm? Melanias Hut sorgt für Spott
  • Diplomatic Dressing: Kate glänzt, Melania wirkt abweisend
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Katja RichardRedaktorin Gesellschaft

Das US-Präsidenten-Paar ist auf Schloss Windsor eingetroffen. Was beim Empfang sofort ins Auge sticht, ist einmal mehr der Hut von First Lady Melania (55).

Breitkrempig, tief ins Gesicht gezogen, düster. Einmal mehr demonstriert die First Lady: «Komm mir nicht zu nahe!» Bereits bei der Amtseinführung von Donald Trump als US-Präsident trug sie einen Hut, dessen Krempe so breit war, dass nicht mal ihr Mann ihr einen Kuss geben konnte. Stilexperte Jeroen van Rooijen (52) deutete den Hut schon damals als Zeichen der Ablehnung: «Da ist nichts Fröhliches, Positives, er strahlt nur negative Energie aus.»

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Respektlos beim royalen Empfang

In den sozialen Medien kursieren bereits Witze. Ufo oder Lampenschirm? Sicher ist: Dieser Hut ist mehr als ein modischer Ausrutscher, es ist unhöflich, ja respektlos - gerade beim royalen Empfang. Die Augen der Präsidentengattin bleiben im Schatten, ein emotionaler Kontakt ist nicht möglich. Zwar gehört die Kopfbedeckung in England traditionell dazu, doch im Kontrast zu Herzogin Kate (43) und Königin Camilla (78) fällt auf: Der Hut einer Lady soll das Gesicht rahmen und betonen, nicht verdecken. Extravaganz ist erlaubt, aber Camillas Krempe ist nach oben gestülpt – sie öffnet, statt abzuschotten. Und offensichtlich kennt Melania die Etikette nicht: Auch in den Innenräumen behält sie ihren Hut auf!

Mode und Diplomatie

Ob sich Melania dieses Fauxpas bewusst ist? Vermutlich nicht. Die First Lady, berüchtigt für ihre starre Mimik, behält ihre Gedanken für sich. Nicht umsonst wird sie im Netz als «Alien-First-Lady» verspottet – der Ufo-Hut passt ins Bild. Interpretieren lässt sich ihr Outfit aber durchaus. Am Vortag trug sie beim Ausstieg aus der Air Force One einen Trenchcoat der britischen Traditionsmarke Burberry – eine Geste des Respekts. Zum Empfang erschien sie dann in einem Dior-Kostüm, vielleicht als Hommage an Herzogin Kate, die kürzlich erstmals das französische Luxuslabel wählte – beim Staatsbesuch von Emmanuel Macron (47).

«Diplomatic Dressing» nennt sich das. Kate beherrscht die Kunst der passenden Garderobe in stilvoller Perfektion, Melania dagegen sendet widersprüchliche Botschaften. Der bodenlange Mantel mit hohen Lederstiefeln wirkt martialisch, das bis zum Hals geknöpfte grüne Kostüm fast wie eine Uniform. Ihr Kampf spiegelt sich in der Kleidung – gegen wen sie ihn führt, bleibt ihr Geheimnis.

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