Der Euro-Kurs zum Franken ist zum Jahreswechsel auf unter 93 Rappen gefallen. Die Gründe, die Folgen und die Reaktion der Nationalbank.

Taiwan, Russland, die Ukraine, Indien, die USA, Venezuela, Mexiko: In all diesen Ländern finden 2024 entscheidende Wahlen statt. Die globale Geopolitik könnte dadurch auf den Kopf gestellt werden. Und auch die Schweiz betreffen.

Saron-Hypotheken waren 2023 lange die günstigere Finanzierungsvariante für Immobilien im Vergleich zur Festhypothek. Jüngst hat sich das Blatt nun rasant und deutlich gewendet.

Griechenland hat die beste Volkswirtschaft 2023. Die Schweiz schafft es derweil nicht einmal in die Top 10. Das steckt hinter dem Erfolg des Landes, das vor ein paar Jahren fast aus der Eurozone geflogen wäre.

Der US-Dollar notiert am Freitag zum Schweizer Franken so schwach wie seit der Aufgabe des Euro-Mindestkurses im Jahr 2015 nicht mehr. Am Nachmittag wurde die US-Währung bei einem neuen Mehrjahrestief von 0,8513 Franken nur knapp über 85 Rappen gehandelt.

Die russische Wirtschaft stünde ohne Krieg deutlich besser da, sagt ein neuer Bericht des US-Finanzministeriums.

Weiter rauf mit den Zinsen geht es sicher nicht mehr, allerdings auch nicht runter. Die Nationalbank belässt den Leitzins unverändert. Was das für Sparer, Hausbesitzer oder Mieter heisst.

Die führenden Köpfe der US-Notenbank Fed und der Europäischen Zentralbank haben sich entschlossen im Kampf gegen die hohen Verbraucherpreise gezeigt und auch weiterhin eine strenge Geldpolitik in Aussicht gestellt.

Trotz der Sanktionen des Westens wächst die russische Wirtschaft. Das liegt vor allem an der Rüstungsindustrie in Zeiten des Krieges gegen die Ukraine. Wo es für Russland läuft und wo nicht.

Japans Zentralbank will ihre Billiggeld-Politik künftig flexibler handhaben. Die Bank of Japan (BoJ) beschloss am Freitag nach zweitägiger Sitzung, ihr umstrittenes Programm zur Steuerung der sogenannten Renditekurve zu lockern.