Ausgewogen, ohne politische Schlagseite: Das SRF bildet seine Mitarbeitenden in objektiver Berichterstattung weiter. Das sei keine Reaktion auf die Rügen der Ombudsstelle, betont der Sender.

Stapelweise Wissens-Magazine hat sein Vater ihm hinterlassen. Kolumnist René Scheu blättert manchmal durch die Hefte und fragt sich, was sein Vater wohl damit verstehen wollte.

Der Polemik um den abgesagten «Gender-Tag» in Stäfa ZH sagt vor allem etwas über die Schweizer Volksschule aus, die sich im Schraubstock der gesellschaftlichen Interessen befindet.

Die Schule in Stäfa ZH hatte die Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule zu einem Gender-Tag eingeladen. Eine Ankündigung des Gender-Tags landete im Netz, es kam zu einem Shitstorm und Drohungen. Jetzt wurde der Gender-Tag aus Sicherheitsgründen abgesagt.

Ein Angehöriger der Schweizer Armee wird verdächtigt, im Januar während des Einsatzes am Weltwirtschaftsforum (WEF) in Graubünden ein Sexualdelikt gegen eine Armeeangehörige begangen zu haben. Die Militärjustiz hat gegen den Mann eine Untersuchung eröffnet.

Weil er auf Twitter von «Putin, Vucic und serbischen Faschisten» sprach, fordert Serbien von SP-Co-Chef Cédric Wermuth eine Entschuldigung. In einem Brief wird scharfe Kritik an Aussagen des Sozialdemokraten geäussert.

Kein anderer Nationalrat fehlt bei so vielen Abstimmungen wie SVP-Nationalrat Roger Köppel. Er selbst sieht darin kein Problem. Anders beurteilt Politologe Claude Longchamp das viele Fehlen einiger Parlamentarierinnen und Parlamentarier.

Roger Köppel langt rhetorisch gern hin – auch auf Social Media. Nun ist es dem Kurznachrichtendienst Twitter zu bunt geworden. Nach mehreren Beanstandungen von Usern sperrte er den Account des «Weltwoche»-Verlegers.

Er galt stets als Blocher-nah – und dennoch: Verleger Roger Köppel kritisiert das Verhalten der gesamten SVP bei der Nachfolge für Bundesrat Ueli Maurer. Und er wirft Christoph Blochers Ziehsohn Toni Brunner Befangenheit vor.

Die Band Lauwarm wurde zum Sinnbild für kulturelle Aneignung. Gleich zwei Gigs der Reggaeband wurden wegen ihrer Rastas gecancelt. Dann engagierte sie die «Weltwoche» für ihr Sommerfest – eine Provokation an die Linke. Jetzt bezieht Frontmann Dominik Plumettaz Stellung.