Zu Weihnachten verschicken die sieben Bundesräte traditionell ihre Festtagsgrüsse. Spannend ist, welches Sujet die Magistraten wählen. Sind diese doch auch immer ein Stimmungsbild.

Die Axpo-Konzernleitung streicht insgesamt 8,6 Millionen Franken ein. 1,8 Millionen gehen aufs Konto des CEO Christoph Brand. In Zürich und dem Aargau regt sich deswegen politischer Widerstand. Im Raum steht die Deckelung der Löhne.

Vor über 20 Jahren startete Google in Zürich. Heute entwickeln hier 5000 Menschen die digitale Zukunft. Doch ausgerechnet beim Mega-Trend Künstliche Intelligenz droht der Zug abzufahren.

Im Rahmen des Autobahnbaus im Wallis sollte im Pfynwald eine Fussgängerbrücke über die Rhone gebaut werden. Doch das Bundesgericht hat dieses Vorhaben nun gekippt. Und damit ein 30 Jahre altes Versprechen gebrochen.

Der Chef des Bundesamts für Strassen lässt sich für eine Pro-Autobahn-Kampagne einspannen. Beim Departement von Bundesrat Albert Rösti sieht man kein Problem.

Das Bakom hat ein Aufsichtsverfahren gegen die SRG eröffnet wegen der Liveübertragung eines Fussballspiels auf SRF Info. Es besteht Verdacht auf Konzessionsverletzung, da der Sender eigentlich nur Informationssendungen wiederholen soll.

Die Tennisfamilie Federer muss sich gedulden: Planänderungen und Einsprachen verzögern den Umzug in die Villa Seepark. Und jetzt mischt auch das Uvek mit. Eine Rückschau auf diese schier unendliche Geschichte rund um das Bauprojekt in Rapperswil-Jona SG.

Die Serafe AG erhebt auch nach 2025 die Radio- und Fernsehgebühren. Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) gab ihr in einem Ausschreibungsverfahren den Zuschlag für die Jahre 2026 bis 2034.

Kommende Woche beginnt im Bundeshaus die Herbstsession. Ein heisses Thema ist die Post. Im Blick-Interview spricht CEO Roberto Cirillo über Einflussversuche aus Bern, Erschöpfungserscheinungen beim Personal und die – trotz Temu – anhaltende Päckli-Flaute.

Die Wolfspläne von SVP-Bundesrat Albert Rösti sorgen weiter für rote Köpfe. Bei seinem Umweltdepartement sind gar Morddrohungen eingegangen – nicht zum ersten Mal.