Der Swisscom-Ausfall am Dienstagabend dauerte zwar nur eine halbe Stunde. Fussballfans verpassten dadurch aber den entscheidenden Teil des Champions-League-Halbfinals. Der Zwischenfall reiht sich ein in eine Serie von Pannen bei der Swisscom.

Wer die gewünschte Sendungen am TV jederzeit schauen will, zahlt neu drauf. Der Internetprovider Init7 führt als erster Telecomanbieter eine Gebühr fürs Replay-TV ein. Weitere Anbieter dürften folgen.

Die Coronavirus-Variante Omikron greift in der Schweiz um sich, die Fallzahlen steigen rapide an. Das bekommen auch wichtige Firmen zu spüren. Sie sorgen für den Notfall vor.

Dem frisch fusionierten Telekomunternehmen Sunrise UPC gelingt es offenbar, seine Kundschaft von kombinierten Mobilfunk- und Breitbandinternetangeboten zu überzeugen. So haben mittlerweile 56 Prozent der Internetkunden mittlerweile auch ein Mobilfunkabo beim Anbieter.

Die Konkurrenz nimmt nach dem Swisscom-Notrufnummer-Debakel den Ball auf. Jetzt will Sunrise bei Notrufnummern aushelfen. Salt hält sich noch bedeckt.

Das ist bitter für jeden Fussballfan. Der Internet-Anbieter steigt aus, und das ausgerechnet vor dem Knüller-Spiel Schweiz gegen Spanien. So passiert zum Beispiel Kathy Riklin, wie die alt Nationalrätin auf Twitter schreibt.

Am Freitag werden wohl so viele das Nati-Spiel Schweiz–Spanien streamen wie noch nie. Rekordeinschaltquoten könnten sich auf die Übertragungsqualität auswirken. Die Telekomanbieter versichern aber: Unser Internet hält das aus.

Ab der Saison 2022/2023 werden die Schweizer Skifahrerinnen und Skifahrer einen neuen Hauptsponsor auf dem Anzug tragen. Wieder ist es eine Telekom-Firma.