Tausende Migranten und Flüchtlinge harren an der Grenze zu Griechenland aus - diese Situation sollte es eigentlich gar nicht geben. Zumindest dann, wenn die Türkei sich an das Flüchtlingsabkommen mit der EU von 2016 hielte. Worum es in dem Abkommen eigentlich geht:

Mit Blick auf die angespannte Lage an der Grenze zwischen der Türkei und Griechenland hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen darauf gedrungen, dass das Asylrecht gewahrt bleiben müsse.

Im Jahr 2019 sind in der Schweiz 14'269 Asylgesuche gestellt worden. Das sind 6,5 Prozent weniger als im Vorjahr - und so wenige wie seit 2007 nicht mehr.

Nächste Woche findet in Genf das erste Globale Flüchtlingsforum statt. Erwartet werden zahlreiche Spitzengäste – darunter auch Bundeskanzlerin Merkel sowie der türkische Staatspräsident Erdogan.

Umsturz in Bolivien. Massendemonstrationen in Chile. Südamerika ist ein Kontinent im Ausnahmezustand. Doch das grösste Drama findet in Venezuela statt, wo Millionen das Land verlassen. Junge, alte, arme, reiche. Ein grosser Teil Richtung Kolumbien. Die Reportage.

Selbstloser Star: Während zu Hause der Scheidungskrieg mit Brad Pitt tobt, besucht Oscar-Preisträgerin und Uno-Sonderbotschafterin Angelina Jolie an der Grenze zu Kolumbien venezolanische Flüchtlinge, die sich vor den chaotischen Zuständen in Sicherheit bringen.

Seit Ausbruch der jüngsten Kämpfe rund um die libysche Hauptstadt Tripolis vor rund zehn Tagen sind nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mindestens 174 Menschen ums Leben gekommen.

Die vor ihrer Familie geflohene Saudi-Araberin Rahaf Mohammed al-Kunun (18) ist nach australischen Regierungsangaben vom Uno-Flüchtlingshilfswerk UNHCR als Flüchtling eingestuft worden.

Genf – Angesichts der miserablen Lebensbedingungen sind nach Angaben des Uno-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR) in diesem Jahr bisher 547'000 Menschen aus Venezuela nach Ecuador geflohen.

Jedes Jahr sind mehr Menschen vor Krieg, Gewalt und Elend auf der Flucht. Europäer meinen oft, sie seien besonders schwer betroffen. Der Schein trügt aber, sagt der Uno-Flüchtlingshochkommissar.