Es gibt erste grössere Fluchtbewegungen im neuen Kriegsgebiet der Ukraine. Die Uno spricht bereits von hunderttausenden Vertriebenen im Land. Viele Menschen versuchen auch die Flucht nach Europa. Kommt eine neue grosse Flüchtlingswelle auf den Kontinent zu?

Angesichts der Notlage in Afghanistan haben sich die Vereinten Nationen mit einem dringenden Hilfsappell an die Weltgemeinschaft gewandt.

Die Uno-Flüchtlingshilfe prangert zum Jahreswechsel an, dass weltweit Millionen Menschen schon jetzt durch die fatalen Folgen der Erderhitzung zur Flucht aus ihrer Heimat gezwungen werden.

Eine Verwechslung sorgt in Griechenland für Aufsehen. Ein Grenzschutz-Mitarbeiter wurde für einen Migranten gehalten, geschlagen und abgeschoben. Dabei haben die Griechen bislang behauptet, dass sie nicht gewaltsam gegen Migranten vorgehen.

Die geschäftsführende deutsche Kanzlerin Angela Merkel will an diesem Donnerstag bei einem Treffen in Berlin mit Polens Regierungschef Mateusz Morawiecki über die Lage der Migranten an der belarussisch-polnischen Grenze beraten.

Angelina Jolie ist dem Social-Media-Netzwerk Instagram beigetreten – aus einem ganz bestimmten Grund. Sie zeigt ihren bereits rund 4,5 Millionen Followern einen handgeschriebenen Brief eines Mädchens aus Afghanistan.

Durch den Vormarsch der Taliban wurden Hunderttausende Afghanen vertrieben. In Europa wächst deshalb die Angst vor einer erneuten Flüchtlingswelle.

Die Taliban sind daran, Afghanistan zu erobern. Auch für Schweizer vor Ort wird die Lage brenzlig. Nun fliegt sie der Bund zusammen mit lokalen Mitarbeitenden in die Schweiz aus.

Das Uno-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) hat europäische Staaten scharf kritisiert, die Flüchtlingen an den Grenzen zurückweisen. Man sei alarmiert, dass diese Praxis Schule mache, berichtete die Uno-Organisation in Genf.