Als der Krieg begann, flüchteten Tausende Menschen aus der Ukraine. Inzwischen sind über 40'000 Geflüchtete in der Schweiz. Nun kehren aber erste Flüchtlinge wieder zurück in ihre Heimat.

Immer mehr Schweizerinnen und Schweizer die ukrainische Flüchtlinge beherbergen kommen an ihre Grenzen. Schuld daran sind nicht die Geflohenen, sondern die Schweizer Behörden.

In den Asylzentren des Bundes haben sich seit Mittwoch 904 Geflüchtete aus der Ukraine registrieren lassen. Seit Beginn des russischen Angriffs auf das Land wurden insgesamt 38'339 Personen registriert.

Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) hat über 25 Millionen Franken für Nothilfe in der Ukraine gesprochen. Was genau mit dem Geld passiert, ist allerdings oft unklar. SRK-Direktor Markus Mader erklärt, wo die Mittel hinfliessen.

35'871 Flüchtlinge aus der Ukraine haben sich inzwischen in der Schweiz registriert. Von ihnen haben 29'203 den Schutzstatus S erhalten, wie das Staatssekretariat für Migration (SEM) am Samstag auf Twitter mitteilte.

35'139 Flüchtlinge aus der Ukraine haben sich bis Freitag in der Schweiz registriert. Von ihnen haben 28'314 den Schutzstatus S erhalten, wie das Staatssekretariat für Migration (SEM) am Freitag auf Twitter mitteilte.

29'562 Flüchtlinge aus der Ukraine haben sich bis Dienstag in der Schweiz registriert. Von ihnen haben 25'235 den Schutzstatus S erhalten, wie das Staatssekretariat für Migration (SEM) am Dienstag auf Twitter mitteilte.

28'515 Flüchtlinge aus der Ukraine haben sich bis Montag in der Schweiz registriert. Von ihnen haben 24'389 den Schutzstatus S erhalten, wie das Staatssekretariat für Migration (SEM) am Montag auf Twitter mitteilte.

Wegen des Ukraine-Kriegs erhöht der Kanton Zürich die Flüchtlingsquote für Gemeinden. Zürcher Gemeinden müssen also nun mehr Geflüchtete aufnehmen als nach dem bisher gültigen Verteilschlüssel.