Dossier

Tunis

Schiffsunglück im Mittelmeer
Marineschiff knallt gegen Flüchtlingsboot – 8 Tote
Bei einer Kollision zwischen einem tunesischen Marine-Schiff und einem Flüchtlingsboot sind mindestens acht Menschen gestorben. Rund 70 Flüchtlinge sollen auf dem Schiff gewesen sein.
03.06.2025, 08:35 Uhr
Die Vereinten Nation befürchten ein erneutes Flüchtlingsdrama südlich von Italien. Laut Medienberichten sollen mehr als 700 Personen gestorben sein. (Archivbild)
Algerien-Kenner Thomas Aeschi (SVP, 38) zum notorischen Einbrecher Moumen Z. (29)
«Algerien nimmt seine Pflichten nicht wahr!»
SVP-Nationalrat und Algerien-Kenner Thomas Aeschi (38) über die Probleme bei der Rückführung von vermeintlichen Asylbewerbern aus Maghreb-Staaten.
04.06.2025, 00:43 Uhr
«Algerien nimmt seine Pflichten nicht wahr!»
Tunesien
Menschenrechtsanwältin im Hungerstreik
Tunis/Bern – Die tunesische Menschenrechtsanwältin Radhia Nasraoui ist seit einem Monat im Hungerstreik. Sie protestiert damit gegen die eingeschränkten Schutzmassnahmen für ihren Ehemann Hamma Hammami, Generalsekretär der Arbeiterpartei und Sprecher der linken Volksfro
26.05.2025, 22:49 Uhr
Die bekannte tunesische Menschenrechtsanwältin Radhia Nasraoui ist seit einem Monat im Hungerstreik. Sie protestiert damit gegen die kürzlich eingeschränkten Schutzmassnahmen für ihren Ehemann Hamma Hammami, Sprecher der linken Volksfront. (Archivbild)
Bundesräte werben für Freiheit und Offenheit
Vier Reden und ein E-Mail an Wilhelm Tell
Fünf der sieben Bundesräte sind schon am Vorabend des Nationalfeiertags ans Rednerpult getreten. Sie lobten - je nach politischer Gesinnung - Freiheit oder Weltoffenheit der Schweiz. Ein Magistrat wandte sich mit einem E-Mail an Wilhelm Tell.
04.06.2025, 07:36 Uhr
Bundespräsidentin Doris Leuthard hat in ihrer Rede dazu aufgerufen, die EU-Frage nüchtern und sachlich zu diskutieren.
Nationalrat macht Sommerferien in Afrika
SVP-Aeschi fordert Asyl-Auffanglager in Tunesien
Eine Reise durch Tunesien: SVP-Nationalrat Thomas Aeschi ist auf migrationspolitischer Privat-Mission in Afrika. Obwohl die dortigen Behörden abwinken, fordert er Verhandlungen über ein Asyl-Auffanglager in Tunesien.
04.06.2025, 03:13 Uhr
SVP-Aeschi fordert Asyl-Auffanglager in Tunesien
Neues Gesetz in Tunesien
Frauen kriegen Schutz vor häuslicher Gewalt
Das tunesische Parlament hat ein Gesetz verabschiedet, das Frauen vor jeglicher Gewalt schützen soll. Alle 146 anwesenden Abgeordneten votierten am Mittwochabend in Tunis für den Text, mit dem erstmals in dem Land auch die Opfer von häuslicher Gewalt unter Schutz gestel
26.05.2025, 21:50 Uhr
Frauen in Tunesien sollen vor häuslicher Gewalt geschützt werden (Symboldbild).
Rückkehrer Yassin Mikari erklärt
So verrückt ist der tunesische Fussball
Ob eine Million Fans an der Meisterfeier, zehn Monate keinen Lohn oder besonders freundlich gesinnte Polizisten – Yassin Mikari hat in Tunesien alles erlebt.
08.06.2025, 12:06 Uhr
So verrückt ist der tunesische Fussball
Libyen - Tunesien
USA wollen libysch-tunesische Grenze sichern
Tunis – Die USA planen die Errichtung eines elektronischen Systems zur Überwachung der Grenze Tunesiens zum benachbarten Krisenstaat Libyen. Washington bezahlt nach offiziellen Angaben 24,9 Millionen Dollar für den Aufbau des Systems.
06.06.2025, 14:25 Uhr
Tunesische Soldaten bei einem Einsatz im Grenzgebiet zu Libyen. Für die Grenzsicherung soll künftig ein neues elektronisches System zum Einsatz kommen, das die USA finanzieren. (Archivbild)
Tunesien
Proteste in Tunesien dehnen sich aus
Tunis – Tunesien erlebt die schlimmsten sozialen Unruhen seit Beginn der arabischen Aufstände vor fünf Jahren. Die gewaltsamen Proteste dehnten sich in der Nacht zum Freitag auf mehrere Regionen des nordafrikanischen Landes aus.
06.06.2025, 19:24 Uhr
Strassenszene aus der tunesischen Stadt Kassérine vom Mittwoch. (Archiv)
Libyen
UNO ersucht um Geld für Libyen
Tunis – Die Vereinten Nationen haben die internationale Gemeinschaft für das kommende Jahr um 165,5 Millionen Dollar für die notleidende Bevölkerung in Libyen gebeten. UNO-Nothilfekoordinator Ali al-Zaatari forderte zudem eine humanitäre Waffenruhe und Hilfskorridore.
09.06.2025, 14:56 Uhr
Libysche Soldaten im Gefecht mit Milizen rund 120 Kilometer von der Hauptstadt Tripolis entfernt: Die UNO bittet die Länder um Millionenhilfe zur Versorgung der Bevölkerung. (Archivbild)