Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür und die Sehnsucht nach Licht, Wärme und Meeresrauschen wird drängender. Fünf Winterfluchten für Sonnenanbeter und Badenixen.

Für viele Familien sind die beginnenden Herbstferien die letzte Gelegenheit, vor Wintereinbruch nochmals an die Wärme zu reisen. Aber mit Corona-Überbleibseln und dem Flugchaos sind internationale Reisen noch immer mit Fallstricken verbunden.

Der Reiseveranstalter Globetrotter zahlt seinen Mitarbeitenden im nächsten Jahr höhere Löhne. Die Lohnsumme des Unternehmens mit seinen 13 Tochterfirmen sei um 4 Prozent erhöht worden, teilte der Konzern am Freitag mit.

Nach der Corona-Pandemie ist die Reiselust zurück. Wer nicht im Inland bleibt, zieht es im Herbst an den Strand. Im Oktober kann es an einigen Ferienhotspots in den Hotels eng werden.

In den Flughäfen Europas stapeln sich die Koffer meterhoch. Die Reisenden stehen stundenlang Schlange. Nicht so am Regionalflughafen Bern-Belp. Trotz weltweiter Krise in der Luftfahrt hat es hier ausreichend Personal.

Nachdem die Swiss für den Sommer 100 Flüge gestrichen hat, werden die Reisebüros mit zusätzlicher Arbeit überhäuft. Eine Reisebüro-Betreiberin aus Zürich macht ihrem Unmut Luft. Andere halten den Ball flach.

Preisanstiege drohen auch im Reisejahr 2022. Der Ukraine-Krieg lässt Treibstoffpreise steigen, Flugtickets und Pauschalreisen könnten teurer werden. Dennoch gibt es Schnäppchen. Vor allem dort, wo die Russinnen und Russen ihre Ferien stornieren.

Zwei Jahre lang haben viele Schweizer auf Reisen in die Ferne verzichtet. Mit den jüngsten Lockerungen kehrt nun die Normalität zurück. Die Reisebüros erleben einen Kundenansturm. Die Schweizerinnen und Schweizer wollen in die Ferne reisen.

Der Reisekonzern Tui rechnet trotz der Virusvariante Omikron mit einem starken Sommergeschäft und will den ersten Teil der Staatshilfen zurückzahlen. Geplant sei die Rückgabe von Hilfsgeldern aus der Corona-Krise in Höhe von rund 0,7 Milliarden Euro.