Wenn ein Staat einen Krieg zu verlieren droht, endet dieser oft wegen innerer Machtkämpfe. Dieses Szenario könnte auch in Putins Russland eintreffen. Einer bringt sich dafür schon in Stellung: Jewgeni Prigoschin, der Chef der Schattenarmee Gruppe Wagner.

Ramsan Kadyrow, auch bekannt als Putins «Bluthund», verbreitet ein Video, in dem seine Söhne zu sehen sein sollen. Diese sollen ihm Kriegsgefangene aus der Ukraine mitgebracht haben. Die Propaganda-Show wirft Fragen auf.

Die Tschetschenen unter ihrem Kriegsführer Kadyrow kämpfen in der Ukraine einen «Heiligen Krieg». Jetzt rechtfertigt der Bluthund Putins die Rolle von Dschihadisten auf dem Schlachtfeld. Muslime könnten auch einem christlichen Staat dienen.

Wladimir Putin wurde 70 Jahre alt. Zu feiern hatte er nicht viel. Auch die Geburtstagswünsche von anderen Staatsoberhäuptern hielten sich in Grenzen.

Die russische Niederlage in Lyman sorgt für Streit unter Putins Propagandisten. Für den Kremlchef könnte das gefährlich werden.

Putin zwingt die Russen in den Krieg. Dabei müssen sie aber selbst schauen, wie sie zurechtkommen. In den Videos zeigen die Männer ihre rostigen Waffen und dreckige Matratzen. Zudem wird ihnen geraten, genügend Tampons einzupacken.

Während in den grossen russischen Städten die Bürger gegen die Mobilisierung demonstrieren, fahren Busse mit Wehrpflichtigen bereits Richtung Ukraine. Vor allem mittellose Bürger werden abgeholt.

Putins tschetschenische Kämpfer wurden in die Ukraine geschickt, um dort hochrangige Politiker zu töten. Laut dem ukrainischen Nachrichtendienst sollen sie nun einen weiteren Auftrag haben: Russische Deserteure finden und eliminieren.

Erbarmungslos führt Putin den Krieg gegen die Ukraine fort. Um seine Truppen zu unterstützen, kommen offenbar nun auch Soldaten aus Syrien zum Einsatz.

Der tschetschenische General Magomed Tushayev wurde am Samstag von ukrainischen Soldaten getötet. Er war bekannt als der «Schwulen-Jäger».