Nach den Drohnenangriffen in Moskau hat Russland der Ukraine mit Vergeltungsschlägen gedroht.

Am Dienstagmorgen werden in der russischen Hauptstadt Ziele von Drohnen attackiert. Während der Kreml von einem «Mord-Anschlag» auf Präsident Putin spricht, reagiert die Ukraine mit Häme.

Sie wollen alles tun, um Moskau zu bezwingen. Tschetschenische Soldaten kämpfen in der Ukraine an vorderster Front gegen Putins Armee. Ihre Überzeugung: Wenn Putin in der Ukraine bezwungen ist, wird auch Tschetschenen-Führer Kadyrow in ihrer Heimat gestürzt.

Russische Soldaten haben über ihre Erfahrungen mit der Gefangennahme und späteren Freilassung durch die Ukraine gesprochen. Der Krieg ist nicht spurlos an ihnen vorübergegangen. Trotzdem wollen manche zurück an die Front.

Drei Polizisten sind bei einem Anti-Terror-Einsatz in der russischen Kaukasusrepublik Inguschetien getötet worden. Sieben weitere Einsatzkräfte wurden verletzt.

Bekannt ist er als «Putins Bluthund» – doch offenbar ist Ramsan Kadyrow ab und zu auch ein sensibler Pferdeflüsterer. Nun ist der Tschetschenen-Führer ausser sich: Sein Pferd wurde aus einem Stall in Tschechien gestohlen.

Ukrainische Kinder sollen in Zukunft für die russische Armee kämpfen. Der brutale Rekrutierungsprozess ist in vollem Gange und wird ausgebaut. Welche Kinder-Armeen gibt es auf der Welt sonst noch?

Medienberichten zufolge fiel der tschetschenische Oppositionelle Tumso Abdurachmanow einem Attentat zum Opfer. In Schweden, wo der Mann eine Aufenthaltsgenehmigung als Flüchtling hat, hüllen sich die Behörden in Schweigen.

Ramsan Kadyrow wurde zum Generaloberst des russischen Militärs befördert. Für Wladimir Putin ist das vor allem ein strategischer Entscheid – den er nicht nur aus Gutmütigkeit gefällt hat.

Während Moskau praktisch seine ganze militärische Kraft auf die Ukraine konzentriert, brechen an anderen Orten wieder Konflikte aus. Welches sind die Krisenherde? Bricht Russland nun auseinander? Blick ordnet die Lage und Gefahr ein.