Seit Mittwoch beschiesst Russland das ukrainische Atomkraftwerk von Saporischschja wieder. Eine geflohene AKW-Mitarbeiterin erzählt von den Arbeitsbedingungen in der tickenden Zeitbombe und warnt die Welt davor, einfach wegzuschauen.

Nach dem wiederholten Beschuss des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja hat sich ein Expertenteam der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) auf den Weg dorthin gemacht.

Er sitzt seit 1986 im Bundeshaus – mehr als sein halbes Leben. Nun wird der St. Galler SP-Ständerat Paul Rechsteiner 70. Im Interview äussert er sich zum Zustand seiner Partei, zur AHV-Abstimmung und zu seiner Erfolgsbilanz. Ob er wieder antritt, lässt er noch offen.

Die russischen Truppen haben nach eigenen Angaben ihre Luftangriffe auf Ziele in der Ukraine fortgesetzt.

Nach seinem Besuch in der Ukraine ist der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) nach Russland weiter gereist.

Der ukrainische Konflikt nimmt mit Kämpfen in der Nähe von Europas grösstem Kernkraftwerk zunehmend atomare Züge an. Eine Entwicklung, welche die internationalen Behörden sehr beunruhigt. Auch die Grüne Céline Vara schlägt Alarm.

Ukrainischer Präsident: Moskau will offenbar Katastrophe von Tschernobyl «wiederholen».

Die russische Invasion der Ukraine ist schon von schweren Rückschlägen geprägt und hat zu scharfen westlichen Sanktionen gegen Russland geführt. Heute Montag treffen sich Ukrainer und Russen zu ersten Verhandlungen. Auch Putin steht unter Druck.