Dossier

Tschernobyl

Japan
Greenpeace-Kritik wegen verstrahltem Dorf
Fukushima – Sechs Jahre nach der Katastrophe im Atomkraftwerk Fukushima will die japanische Regierung die Evakuierung eines nahen Dorfes aufheben. Umweltschützer kritisieren aber, dass dort weiter hohe Strahlenrisiken herrschen.
25.04.2025, 16:15 Uhr
Die japanische Regierung will die Evakuierung für einen Grossteil des Dorfs Iitate Ende März aufheben und später die finanzielle Unterstützung der Bewohner beenden. Laut Greenpeace ist die Strahlung dort aber immer noch gefährlich hoch. (Archivbild)
Literatur
Swetlana Alexijewitsch liest in Hamburg
Hamburg – Ein Abend mit der weissrussischen Nobelpreisträgerin Swetlana Alexijewitsch in der Freien Akademie der Künste eröffnet heute die siebte Ausgabe des Hamburger Kulturfestivals «Lesen ohne Atomstrom - Die erneuerbaren Lesetage».
26.04.2025, 21:06 Uhr
Die Schriftstellerin und Nobelpreisträgerin Swetlana Alexijewitsch hat am 20. Februar 2017 die «Erneuerbaren Lesetage» in Hamburg eröffnet. (Archiv)
Erdbeben
Keine grösseren Schäden nach Beben in Japan
Fukushima – Ein schweres Erdbeben der Stärke 7,4 hat am Dienstag den Nordosten Japans erschüttert und eine ein Meter hohe Tsunami-Welle am Katastrophenreaktor Fukushima an die Küste schlagen lassen. Schäden an der Atomanlage wurden gemäss dem Betreiber Tepco nicht regis
27.05.2025, 04:10 Uhr
Verstrahltes Wasser wird gesammelt beim AKW Fukushima - das jüngste Erdbeben hat der Atomruine nach ersten Erkenntnissen nichts anhaben können. (Archivbild)
BLICK erklärt die Atomausstiegs-Initiative
Das müssen Sie wirklich wissen
«Atomkraft? Nein, danke!» So lautet seit Jahrzehnten der Slogan der AKW-Gegner. Wenn Ende November genügend Bürger Ja stimmen, rückt dieses Ziel näher.
12.10.2018, 16:17 Uhr
MENSCHENSTROM GEGEN ATOM, SCHLIESSUNG, ABSCHALTUNG, AKW, KKW, AKW BEZNAU, KKW BEZNAU, DEMO, ATOMKRAFTWERK, KERNKRAFTWERK, AKW GEGNER,
Energiewende
Abgeschaltete AKW bleiben lange gefährlich
Auch wenn ein AKW einmal definitiv abgeschaltet ist, dauert es eine lange Zeit, bis an seiner Stelle wieder Gras wächst. Allein bis ein Kraftwerk keine radiologische Gefahrenquelle mehr darstellt, vergehen mindestens 12 Jahre.
28.09.2018, 15:23 Uhr
Da wächst nach der Abschaltung lange kein Gras mehr: Das Kernkraftwerk Mühleberg im Kanton Bern, aufgenommen im Juni.
Alpen-Eis wird in der Antarktis gelagert
Hier verreist der Gletscher
Kein Witz: In der Schweiz und am Mont-Blanc-Massiv werden Gletscher abgebaut, um sie in die Antarktis zu bringen. Auf diese Weise wollen Forscher Eis aus aller Welt archivieren.
02.05.2025, 00:09 Uhr
FRANCE-ITALY-SCIENCE-ENVIRONMENT-ICE
Erdbeben
Erdbeben nahe Fukushima
Tokio – In der Umgebung des havarierten japanischen Atomkraftwerks Fukushima hat sich am Montag ein Erdbeben der Stärke 5,6 ereignet. Das Beben ereignete sich am Meeresboden in einer Tiefe von 28 Kilometern, wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte.
30.04.2025, 03:11 Uhr
Das Atomkraftwerk Fukushima war am 11. März 2011 durch ein Erdbeben und einen Tsunami schwer beschädigt worden. (Archivbild)
Es war bis nach Tokio zu spüren
Erdbeben vor Fukushima erschüttert Japan
Am Meeresboden vor dem havarierten Atomkraftwerk Fukushima in Japan hat heute die Erde gebebt. Die Betreiberfirma der Anlage will bisher keine Gefahr festgestellt haben.
30.04.2025, 03:35 Uhr
Ein Arbeiter in der Ruine des Atomkraftwerks Fukushima.
Fünf Jahre Fukushima
Japan trauert um Tsunami-Opfer
Fukushima – Mit einer Schweigeminute hat Japan der Opfer der von einem Erdbeben ausgelösten Mehrfachkatastrophe von Fukushima vor fünf Jahren gedacht. Kaiser Akihito, Kaiserin Michiko und Regierungschef Shinzo Abe nahmen an einer Zeremonie in Tokio teil und beugten ihre
27.05.2025, 04:42 Uhr
Ein japanisches Ehepaar betet in Namie, Fukushima, für ihre Tochter: Sie war vor fünf Jahren an dieser Stelle von einem Tsunami getötet worden.
Energiewende
Nein zur Atomausstiegsinitiative
Die Schweizer Atomkraftwerke sollen nicht nach 45 Jahren vom Netz gehen. Nach dem Nationalrat hat auch der Ständerat beschlossen, die Atomausstiegsinitiative der Grünen zur Ablehnung zu empfehlen.
11.09.2018, 05:40 Uhr
Der Ständerat will keine Laufzeitbeschränkung für Atomkraftewrke. Er empfiehlt die Atomausstiegsinitiative der Grünen zur Ablehnung. (Archiv)
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