Tokio – Bei einem Erdbeben im Westen Japans sind am Montag fünf Menschen leicht verletzt worden. An Gebäuden und Strassen seien Schäden entstanden, berichteten Medien. Zur Stärke des Bebens gab es unterschiedliche Angaben.

In den 1950er-Jahren war der Glaube an den technischen Fortschritt und der Kernkraft grenzenlos. Atombetriebene U-Boote legten tausende von Kilometern zurück. Warum nicht auch das Automobil mit Kernkraft bewegen?

Der Betreiber des havarierten japanischen Atomkraftwerks Fukushima hat neue Bilder von den Trümmern eines der drei schwer beschädigten Reaktoren veröffentlicht.

Nicht nur im Nationalrat, sondern auch im Ständerat liebäugeln langjährige Bundespolitiker mit einer erneuten Kandidatur. Der amtsälteste Ständerat Filippo Lombardi hält sich ebenso bedeckt wie SP-Urgestein Paul Rechsteiner.

Die Meinungen über den Ausstieg aus der Atomenergie sind längst gemacht.

1957 sagte das Stimmvolk euphorisch Ja zur Atomenergie. Davon ist heute zwar nicht mehr viel zu spüren – und doch feierten die AKW-Gegner bisher nur einen nationalen Abstimmungssieg. Der zweite liegt jetzt in Griffnähe.

Vor 30 Jahren kam es in einer Lagerhalle des Basler Pharmariesen Sandoz zur Brandkatastrophe. Die Umwelt litt, die Politik handelte. Doch die Chemikalien von Schweizerhalle stecken noch heute im Rheinufer.

Junge Menschen in Tschernobyl, eine alte Dame, die Verhaftung der Fifa-Funktionäre, ein spektakulärer Sturz, Lawinenverbauungen oder ein Gottesdienst: Die besten Schweizer Pressebilder 2015 sind bis zum 3. Juli im Landesmuseum Zürich zu sehen.

Verschiedene Organisationen haben am Dienstag in der Schweiz der Tschernobyl-Katastrophe vor 30 Jahren gedacht und für den Atomausstieg geworben. Flashmob-Aktionen gab es in Delsberg und Lausanne. Die Grünen verteilten auf den Bundesplatz Lutschtabletten.