Händler im Irak, im Jemen, in Syrien und Libyen verkaufen Kriegsmaterial aus der Schweiz. Das zeigen Fotos aus Online-Schwarzmärkten, die dem SonntagsBlick vorliegen.

Der Uno-Gesandte Ghassan Salamé hält die Libyenkonferenz am Sonntag in Berlin angesichts der Eskalation in dem Bürgerkriegsland für dringend notwendig. "Sie ist unerlässlicher denn je", sagte Salamé der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

Die Verhandlungen in Moskau über die Modalitäten einer Waffenruhe in Libyen sind am Montag zunächst ohne Durchbruch zu Ende gegangen.

Der Uno-Sicherheitsrat hat den Angriff auf ein Internierungslager mit Flüchtlingen bei Tripolis verurteilt und eine Waffenruhe in dem Bürgerkriegsland gefordert.

Angesichts der heftigen Angriffe der Truppen des abtrünnigen Generals Chalifa Haftar auf die Hauptstadt Tripolis hat der international anerkannte libysche Regierungschef Fajes al-Sarradsch in Berlin und Rom um Rückhalt geworben.

Die libysche Hauptstadt Tripolis ist erneut aus der Luft angegriffen worden. Dabei seien neun Menschen getötet und 35 weitere verletzt worden. Unter den Toten seien auch vier Zivilisten.

Sieben heftige Explosionen erschütterten am Dienstagabend die libysche Hauptstadt Tripolis. Zwei Zivilisten wurden getötet.

Seit Ausbruch der jüngsten Kämpfe rund um die libysche Hauptstadt Tripolis vor rund zehn Tagen sind nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mindestens 174 Menschen ums Leben gekommen.

In Libyen hat der Kampf um die Hauptstadt Tripolis auch den einzig verbliebenen Flughafen der Stadt erreicht. Kampfjets bombardierten am Montag den militärischen Teil des Flughafens Mitiga, wie ein Sprecher der libyschen Einheitsregierung sagte.

Der Libyen-Konflikt eskaliert. Es werden Angriffe auf die Hauptstadt Tripolis geflogen, dutzende Menschen starben. Es droht ein Bürgerkrieg.