Dossier

Tripolis

Anschlag in Manchester
Attentäter war laut Bruder IS-Mitglied
Manchester/London/Tripolis – Nach dem Anschlag auf ein Popkonzert in Manchester mit 22 Toten geht die britische Polizei von einer Unterstützergruppe rund um den Attentäter aus. Dessen in Libyen festgenommener Bruder identifizierte ihn als Mitglied der Terrormiliz IS.
25.04.2025, 14:12 Uhr
Nach dem Selbstmordanschlag von Manchester hat die Premierministerin von Grossbritannien, Theresa May, die Terror-Warnstufe für ihr Land erstmals seit 2007 angehoben.
Vor libyscher Küste
Räuber überfallen Flüchtlings-Boot
Auf einem Schlauchboot im Mittelmeer wurden 129 Migranten aus Afrika diese Woche Opfer eines Überfalls. Die Räuber montierten den Motor des Bootes ab, bevor sie mit ihrer Beute flohen.
26.04.2025, 06:18 Uhr
Flüchtlinge warten im Mittelmer auf ihre Rettung
19 Tote in Libyen
Schlepper und Migranten gehen aufeinander los
19 Menschen sind in Libyen bei einem Streit zwischen Schleppern und illegal eingereisten Ägyptern getötet worden. Es ging offenbar um die Bezahlung der Menschenhändler.
29.04.2025, 22:06 Uhr
Gestrandet in Tripolis: Laut dem deutschen Entwicklungsminister warten in Libyen bis zu 200'000 Flüchtlinge auf die Überfahrt nach Europa. (Archivbild)
In der Diplomatie heiligt der Zweck oft die Mittel
«Wenn nötig, verhandle ich mit dem Teufel»
Jenseits von Sepp Blatter: Schweizer Emissäre geben Einblick in die Prinzipien ihres Handelns.
07.06.2025, 10:40 Uhr
Pakt mit Gaddafi: Die damalige Aussenministerin Micheline Calmy-Rey unterzeichnet im Juni 2010 ein Abkommen zur Freilassung von Geiseln.
Flüchtlinge
Flüchtlingsboot kentert vor Libyens Küste
Tripolis/Rom – Nach dem Untergang eines Flüchtlingsbootes vor der Küste Libyens werden Dutzende von Menschen vermisst. Ein Sprecher der libyschen Marine sagte am Mittwoch, auf dem Boot hätten sich 120 Migranten befunden.
06.06.2025, 11:09 Uhr
Aufgegriffene Flüchtlinge liegen an Deck eines deutschen Schiffs im Mittelmeer. (Symbolbild)
Flüchtlinge
Hunderte Flüchtlinge im Mittelmeer gerettet
Mailand/Tripolis – Vor den Küsten Italiens und Libyens sind am Samstag insgesamt rund 1500 Flüchtlinge aus Seenot gerettet worden. Allein die italienische Küstenwache sprach von 910 Menschen, die bei vier unterschiedlichen Einsätzen in Sicherheit gebracht worden seien.
06.06.2025, 11:04 Uhr
Eine Rettungsaktion auf dem Mittelmeer in der vergangenen Woche: Auch am Samstag sind wieder 1500 Flüchtlinge von verschiedenen Booten geborgen worden, die von Libyen auf der Überfahrt nach Italien waren. (Symbolbild)
Gescheiterter Staat am Mittelmeer
Wie gefährlich ist Libyen für Europa?
Zwei Regierungen, unzählige Konfliktparteien, eine Terror-Organisation, die in diesem Chaos fruchtbaren Boden gefunden hat. Die Situation in Libyen gibt Anlass zu Diskussionen um eine erneute Militärintervention in dem gescheiterten Staat am Mittelmeer.
09.06.2025, 12:00 Uhr
Libysche Soldaten im Gefecht mit Milizen rund 120 Kilometer von der Hauptstadt Tripolis entfernt: Die UNO bittet die Länder um Millionenhilfe zur Versorgung der Bevölkerung. (Archivbild)
Vom Jetsetter zum Todgeweihten
Der tiefe Fall von Saif al-Islam al-Gaddafi
Er war der designierte Nachfolger seines Vaters und die Hoffnung des Westens. Jetzt wurde Saif al-Islam al-Gaddafi von einem libyschen Gericht zum Tode verurteilt. Wer ist der schillernde Diktatoren-Sohn?
09.06.2025, 21:51 Uhr
Saif al-Islam, einer der Söhne des ehemaligen libyschen Machthabers Muammar al-Gaddafi, ist in Libyen zum Tod verurteilt worden. Das Archiv-Bild zeigt ihn als Angeklagten vor einem Gericht in Tripolis im Mai 2014. (Archiv)
Saif al-Islam soll hingerichtet werden
Was wurde aus dem Rest des Gaddafi-Clans?
Mindestens acht Kinder hatte Ex-Diktator Muammar al-Gaddafi auf die Welt gesetzt, bevor er 2011 starb. Einer seiner Söhne wurde heute zum Tode verurteilt. Auch die anderen Kinder machen immer wieder Schlagzeilen.
30.09.2018, 18:15 Uhr
Was wurde aus dem Rest des Gaddafi-Clans?
Libyen
Libyens rivalisierende Parlamente verhandeln
Skhirat – Vertreter der beiden rivalisierenden Parlamente in Libyen haben erstmals direkte Friedensverhandlungen miteinander geführt. Die Parlamentarier kamen am Sonntag unter UNO-Vermittlung im marokkanischen Skhirat zusammen.
09.06.2025, 14:55 Uhr
Vermittelt in Libyen: UNO-Sondergesandter Bernardino León (Archiv).
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