Im Hockey-Brennpunkt steht das Dreieck Lugano, Zug, Zürich: Drei der heissesten Spieler mit auslaufenden Vertrag sind jetzt nicht mehr auf dem Markt.

Drei Verlängerungen, zwei Shutouts und eine Zugabe aus dem biederen Mittelfeld der Swiss League. Das brauchte der Hockey-Abend.

Lausanne spielt im Mittelfeld das Unschuldslamm, aber bei den Managern zwischen Genf und Zürich legt sich die Stirn in Falten.

Zug sichert sich in den Achtelfinals der Champions Hockey League die beste Ausgangslage fürs Rückspiel in zwei Wochen. Lugano und der ZSC spielen Remis. Und der SCB verliert in Schweden 1:4.

Was in der letzten NL-Runde für Aufmerksamkeit gesorgt hat: Das Rennpferd, das Duell, der Hexer, die Wiedergutmachung, die Seniorin.

Angst sorgte für hohe Löhne und die Goalie-Krise in der National League, meint BLICK-Eishockey-Chef Stephan Roth.

Langnau verliert in Zug 2:3 und kann vor der Olympia-Pause nicht an Servette vorbei auf Platz 8 ziehen. Die Tigers und Genf werden sich in den letzten drei Qualispielen um den achten Playoffplatz streiten. Lausanne hat nur noch theoretische Chancen.

Tristan Scherwey wird für seine starke Saison belohnt. Der SCB-Stürmer steht in Patrick Fischers 25-Mann-Kader für die Olympischen Spiele.

Zuletzt siegte Fribourg-Gottéron vier Mal in Folge. Diese Serie findet heute ein Ende: 1:2 n.V. gegen den EV Zug.

Ungewöhnlich: Bereits eine Woche vorher wurde Zugs Ersatzgoalie Sandro Aeschlimann angekündigt, dass er gegen Kloten spielen könnte. Der 22-Jährige war froh darüber.