Grossbritannien hat sich kurz vor dem harten Crash aus der EU in eine Verlängerung von knapp einem halben Jahr gerettet. Die Staats- und Regierungschefs räumten dem Vereinigten Königreich auf einem Sondergipfel in Brüssel einen weiteren Aufschub des Brexits ein.

Der französische Präsident Emmanuel Macron empfing am Abend die britische Premierministerin Theresa May im Élysée-Palast in Paris zu einem Gespräch. Frankreich will einem weiteren Aufschub des Brexits nur unter strikten Bedingungen zustimmen.

Die Ereignisse überschlagen sich in Grossbritannien. May bot am Mittwoch ihren Rücktritt unter Bedingungen an, das Parlament lehnte derweil alle Brexit-Optionen ab. Wie es jetzt weitergeht.

Das britische Unterhaus gibt in der Brexit-Debatte kein gutes Bild ab in der Öffentlichkeit. Nur seinem Sprecher fliegen die Herzen zu. Niemand trägt ausgefallenere Krawatten als John Bercow. Niemand kann Parlamentarier effektvoller zur Ordnung rufen.

Die Uhr tickt: In 74 Tagen und ein paar Stunden läuft der Brexit-Countdown ab. Mindestens bis dann bleibt auch noch Zeit, Wetten zum Austritt Grossbritanniens aus der EU abzugeben. Die Tipps taugen auch zur Prognose.

Der britische Staatssekretär Sam Gyimah erklärte am Freitagabend per Twitter seinen Rücktritt. Er ist mit dem Brexit-Deal von Premierministerin Theresa May nicht einverstanden.

Spaniens Regierungschef Pedro Sánchez hat im Streit um das britische Territorium Gibraltar seine Drohung mit einem Veto zum Brexit-Abkommen bekräftigt.

Die Brexit-Unterhändler Grossbritanniens und der EU haben sich am Dienstagabend auf den Entwurf eines Austrittsabkommens geeinigt. Heute Mittwoch kommt es im London an der Downing Street zum grossen Showdown. BLICK beantwortet die wichtigsten Fragen.

Die Brexit-Verhandlungen stecken zur Zeit in einer Sackgasse. Der Vorschlag der Premierministerin Theresa May wird stark kritisiert, auch in der eigenen Partei. Am bis zum Mittwoch dauernden Parteitag der Konservativen kommt es nun zum Machtkampf. BLICK erklärt die wich