Gleich zwei tödliche Attentate in einer Woche: Terror-Experte Nicolas Stockhammer rechnet in Europa mit einer neuen Terrorwelle, zu der auch der Nahost-Konflikt beiträgt.

Am Freitag kam es in Afghanistan zu einem Selbstmordattentat auf einen Gebetsort. Dabei kamen sieben Menschen ums Leben.

Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz empfängt am Donnerstag in Berlin den Emir von Katar, Tamim bin Hamad bin Khalifa Al Thani. Die beiden kommen zu einem Mittagessen im Bundeskanzleramt zusammen. Auch Israel soll Thema sein.

Der Westen Afghanistans ist am frühen Mittwochmorgen erneut von einem schweren Erdbeben erschüttert worden.

Gerade einmal ein einziges Swiss-Flugzeug fliegt Landsleute aus Israel aus. Dem Bund selbst sind die Hände gebunden, unseren Staatsangehörigen zu helfen. Für SVP-Nationalrat und Chefaussenpolitiker Franz Grüter muss das ändern.

Nach mehreren starken Erdbeben in Afghanistan sind nach Einschätzung der Regierung mehr als 2400 Menschen ums Leben gekommen. Das teilte das Ministerium für Katastrophenhilfe am Sonntag mit. Am Montag gab es zwei weitere Beben.

Am Samstagmorgen gab es in Afghanistan mindestens acht Erdbeben. Der stärkste gemessene Wert lag bei 6,3. Offiziell gibt es 15 Tote, doch gemäss Schätzungen dürften Hunderte von Menschen verstorben sein.

Millionen Menschen sind in Afghanistan auf humanitäre Hilfe angewiesen. Das Land kann weiter auf die Uno zählen, machte Generalsekretär Guterres am Dienstag klar. Zuvor hatten Vertreter der Uno und Diplomaten über einen Umgang mit der Taliban-Regierung beraten.

Bidens umstrittenste Amtshandlung war der Rückzug aller Truppen aus Afghanistan. Nur wenige Wochen dauerte es, bis die Taliban wieder die Herrschaft übernommen hatten. Ein Bericht zeigt: Biden hatte wenig Einfluss – der «Misserfolg» sei Trump zuzuschreiben.

In der afghanischen Hauptstadt Kabul ist ein bekannter Aktivist für Mädchenbildung von den Taliban verhaftet worden. Das teilte die UN-Mission in Afghanistan (Unama) am Dienstag auf Twitter mit.