US-Präsident Joe Biden hat Taiwan im Angriffsfall erneut militärische Unterstützung zugesichert. Mit dieser Aussage bekennt die US-Regierung wieder deutlich Farbe. Wie wird wohl Chinas Reaktion auf Bidens Aussage ausfallen?

Die neutrale Haltung erlaubt es der Schweiz, gewisse Probleme nicht zur Kenntnis zu nehmen, schreibt Lukas Bärfuss. In seinem Essay zeigt der Schriftsteller auf, wie die Neutralität mehr Schaden als Einigung bringt.

Rund um den Konflikt zwischen China und Taiwan hat Pekings Aussenamtsspecherin für Verwirrung auf Twitter gesorgt. Ihr zufolge müsse Taiwan ja zu China gehören, schliesslich gäbe es dort auch chinesische Restaurants.

China hat nicht näher beschriebene Sanktionen gegen die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, verhängt.

China führt viele Ranglisten an. Auch negative. Das bevölkerungsreichste Land der Welt, das sich als Supermacht der Zukunft sieht, stellt in vielen Belangen eine Herausforderung für den Rest der Welt dar. Das FBI spricht von der «China-Bedrohung».

US-Präsident Joe Biden hat Taiwan Hilfe versprochen, wenn es von China angegriffen würde. Wie sähe diese Reaktion aus? Strategieexperte Mauro Mantovani sagt gegenüber Blick, mit welchen Massnahmen die USA in den Konflikt einsteigen könnten.

Taiwans kleine Kinmen-Inseln liegen gleich vor China. Inselbewohner können die Skyline der nahen chinesischen Metropole Xiamen sehen. Dort werden Truppen und Kampfgerät mobilisiert. Auf Kinmen aber bleibt man gelassen.

Chinas Führung hat seit mehr als drei Jahrzehnten nur Verachtung für die hohe US-Politikerin Nancy Pelosi übrig. Der Hass der Chinesen auf die Demokratin begann 1991, als sie ein Protestbanner auf dem Platz des Himmlischen Friedens entrollte. China vergisst nicht.

Vor dem Hintergrund der Invasion Russlands in der Ukraine ist eine Delegation früherer US-Verteidigungspolitiker in Taiwan eingetroffen, um Unterstützung der USA für die demokratische Insel zu demonstrieren.