Die mögliche Fusion der Top-Teams Jumbo-Vismal und Soudal-Quick-Step bereitet vielen Sorgen – auch in der Schweiz. Sie sind begründet.

Der dreiwöchige Wahnsinn ist vorbei. Mit der Einfahrt am Sonntag in Paris endete die Tour de France nach 3400 Kilometern, 56'000 Höhenmetern und 21 Etappen. Sie hat auch dieses Jahr wieder viele Geschichten geschrieben. Eine Auswahl.

Zwei Drittel der Tour de France sind passé – und die Entscheidung um den Gesamtsieg ist noch völlig offen. Eine Zwischenbilanz vor der letzten Woche der Rundfahrt.

Neben Stefan Küng hat ein zweiter Schweizer das Aufgebot für die Tour de France bekommen. Silvan Dillier darf fürs Team Alpecin-Deceuninck ran.

Einige steigen aus, viele machen weiter: Die Tour de Suisse rollt wieder. Gino Mäders Tod hinterlässt aber viele seelische Narben.

Stefan Küng muss sich beim zweiten Zeitrennen des Giro d'Italia mit Platz vier begnügen. Remco Evenepoel übernimmt das Leadertrikot, muss den Giro allerdings wenige Stunden später wegen eines positiven Corona-Test verlassen.

Stefan Küng (29) kann seinen Kopf besser hinter seinen Händen verstecken. Ein neues UCI-Reglement machts möglich. Vor dem Giro-Zeitfahren ist er gut drauf.

Stefan Küng (29) enttäuscht beim Auftakt des Giros. «Andere waren einfach besser», sagt er nach Rang 5. Woran lag es?

Stefan Küng (28) will beim Giro-Auftakt den Sieg. Einige Tage zuvor besucht er mit Blick eine Pizzeria und beweist auch dort sein Talent.

Seit 25 Jahren wartet die Rad-Schweiz auf einen Träger der Maglia Rosa. Stefan Küng (29) könnte am Samstag Alex Zülle (54) beerben.