Kurz vor der Tour de France spricht Ex-Rad-Star Jan Ullrich über Stürze im Radsport, und warum diese dazugehören. Aber er betont auch, wie ernst die Sicherheit genommen werde.

Wie es zum Unfall von Gino Mäder (†26) kam, wird nach wie vor untersucht. Es gibt aber Beispiele von Stürzen und chaotischen Situationen, die Forderungen nach mehr Sicherheit mit sich ziehen.

Er ist der erste dänische Sieger der Tour de Suisse: Mattias Skjelmose (22). «Mattias wer?», wird sich manch einer fragen. Dabei lohnt es sich, auf seinen Werdegang zu blicken.

Die Tour de Suisse rollt am Tag nach dem Tod von Gino Mäder weiter. Nicht mehr dabei sind drei Teams sowie verschiedene Schweizer Rad-Stars.

Sie halten ihm den Rücken frei, sie reden ihm gut zu: Stefan Küng (29) dankt nach seinem Sieg zum Tour-Auftakt seiner Familie. Sohn Noé strahlt.

Stefan Küng gewinnt in Einsiedeln zum Auftakt der Tour de Suisse das Zeitfahren über flache 12,7 km. Der 29-Jährige hält den Favoriten Remco Evenepoel aus Belgien um sechs Sekunden in Schach.

Marc Hirschi (24) wird von seinem Team UAE Emirates 2023 für keine Grand Tour aufgeboten. Was steckt dahinter? Sicher ist: Bei Eintagesrennen wie dem Amstel Gold Race kann sich der Berner bewähren.

Beim dritten Einsatz in diesem Jahr fährt Marlen Reusser alleine durch Wind und Regen und holt sich beim Eintagesrennen Gent-Wevelgem (Belgien) den Sieg. Und das, obwohl sie einmal falsch abbiegt.

Von A(ebersold) bis Z(ürrer): Die Schweizer Sport-Stars haben 2022 an Welt-, Europameisterschaften und Olympischen Spielen kräftig abgeräumt. Das sind unsere Gold-Athletinnen und -Athleten des Jahres.

Europameister Stefan Bissegger (24) zählt bei der WM in Australien zu den Anwärtern auf Zeitfahr-Gold. Auf seine Social-Media-Accounts schaut er schon länger nicht mehr – warum nicht?