Welch ein Desaster für die Topstars in den ersten zwei Runden von Wimbledon! Bei den Frauen sind 6 der Top 7 schon weg, bei den Männern bereits 4 der Top 9. Und auch Zverev ist auf bestem Weg rauszufliegen.

Die Schweiz spielt nächste Woche auswärts in Rumänien gegen den Abstieg aus der Weltgruppe I. Captain Heinz Günthardt bietet vorläufig auch die verletzte Timea Bacsinszky auf.

Das Australian Open der Frauen sucht weiter eine Favoritin. Stars wie Halep und Wozniacki wankten, aber sie fielen (noch) nicht. Wie in dieser Nacht die Deutsche Angelique Kerber (30) gegen die Taiwanesin Su-wei Hsieh (32) – 4:6, 7:5, 6:2.

Drei Wochen früher als die Männer schliessen die Tennis-Frauen ihre Saison mit den WTA Finals in Singapur ab. Ab Sonntag kämpfen sieben der acht Stars um die Nummer 1 am Ende des Jahres.

Roger Federer ist in der Wimbledon-Setzliste die Nummer 3, Stan Wawrinka die Nummer 5.

Die Lettin Jelena Ostapenko (20) fordert am Samstag als Aussenseiterin Simona Halep im Roland-Garros-Final der Frauen. Sie zeigt sich einen Tag vorher locker und noch nicht nervös.

Schade: Timea Bacsinszky (WTA 31) verliert den Halbfinal von Roland Garros gegen Jelena Ostapenko (WTA 47) mit 6:7, 6:3 und 3:6.

Timea Bacsinszky (27) darf nach ihrem Viertelfinal-Sieg über Kiki Mladenovic den French-Open-Titel ins Visier nehmen, meint BLICK-Reporterin Cécile Klotzbach.

Die rumänische Tennis-Legende und Fed-Cup-Teamchef, Ilie Nastase (70), sorgt im Duell gegen Grossbritannien für mehrere Skandale. Die Britin Johanna Konta bricht auf dem Platz sogar in Tränen aus.

Novak Djokovic kann rennen. Und wie: Kein Profi ist schneller unterwegs als der Serbe. Federer und Wawrinka nehmen es dagegen etwas gemütlicher.