Nach über 30 Jahren geht der deutsche «Tagesschau»-Sprecher Jan Hofer in Pension. Vor seinem Abgang plaudert er aus dem Nähkästchen und macht publik, wie viel er all die Jahre lang eigentlich verdiente.

Die «Arena» zum Thema «Jetzt reden wir Schwarzen» hatte eine riesige Diskussion ausgelöst. 212 Beanstandungen gingen beim Ombudsmann ein. Und dieser fällt ein hartes Urteil.

SRF-Moderator Sandro Brotz musste auch zu Beginn der zweiten Rassismus-«Arena» viel Kritik einstecken. Doch was danach folgte, machte Mut.

Am kommenden Freitag wird Moderator Sandro Brotz in der SRF-«Arena» ausschliesslich schwarze Menschen zu Gast haben. In der zweiten Sendung zum Thema Rassismus wird die vergangene, heftig diskutierte «Arena» besprochen – und nach konstruktiven Lösungsansätzen gesucht.

Sandro Brotz will die Fehler der letzten «Arena» beheben. Für die zweite Sendung zum Thema Rassismus hat er deshalb nur schwarze Gäste eingeladen, wie er auf Instagram bekannt gibt.

Die neue besetzte SRF-Ombudsstelle hat den ersten grossen Fall: Nach drei Tagen sind 130 Beanstandungen zur Rassismus-«Arena» eingetroffen.

Nach der heftig kritisierten «Arena»-Sendung vom Freitag zeigt sich Moderator Sandro Brotz einsichtig: Er will nächste Woche eine zweite Sendung zum Thema Rassismus organisieren.

Die «Arena» steht in der Kritik, weil in der Debatte «Jetzt reden Schwarze» kaum Schwarze zu Wort gekommen sind. Dabei hätte es durchaus Interessenten gegeben.

Schon vor der SRF-Sendung «Arena» zu Rassismus gingen die Emotionen hoch. Auch im Studio in Zürich wurde am Freitagabend darüber gestritten, ob der Anteil der Schwarzen nicht zu gering für die Diskussion sei.

Dass niemand vor einer Corona-Ansteckung geschützt ist, musste Sandro Brotz auf die harte Art und Weise lernen. Beide Elternteile des «Arena»-Moderators mussten wegen des Virus ins Spital.