Der Bundesrat möchte die Schweiz als führenden Standort für nachhaltige Finanzdienstleistungen etablieren. Er will regulatorische Lücken stopfen, die Transparenz bei Finanzprodukten erhöhen und auch international tätig werden.

Schon jetzt haben es viele ältere Personen schwer, einen Job zu finden. Nun schaltet auch noch die Stadt Zürich eine Stellenausschreibung, in der gewisse Bewerber ausgeschlossen sind. Dann kommt alles anders.

Wirtschaftspolitiker verlangen eine Mietreduktion auf 40 Prozent, wenn Betriebe wegen Corona schliessen mussten. Das soll aber nicht für alle gelten.

Anders als eine Mehrheit im Nationalrat stimmt der Ständerat gegen ein Dividenden-Verbot. Unternehmen können also weiter Geld an ihre Aktionäre ausschütten – selbst wenn sie gleichzeitig Entschädigungen für Kurzarbeit einstreichen.

Die Crypto-Affäre trifft den Freisinn ins Mark. Das hat viel mit der Geschichte der Schweiz zu tun. Die Partei hat in den Abwehrmodus geschaltet.

Die Überbrückungsleistung für ältere Arbeitslose soll nur gelten, bis man die AHV-Rente vorbeziehen kann, so der FDP-Vorschlag. Das treibt die Betroffenen in die Frührente – mit lebenslanger Kürzung.

Die Kräfteverhältnisse sind im Ständerat stabil. Und genau das sorgt in manchen Duellen für Spannung.

Grün und Gleichstellung sind bei den Wählern Trumpf. Damit steigen die Chancen von Marionna Schlatter (Grüne) und Tiana Moser (Grünliberal) auf einen Sitz im Stöckli.

Beatrice Egli ist derzeit auf der Werbung eines deutschen Discounters zu sehen – auch in der Schweiz, wo es gar keine Filialen des Detailhändlers gibt. Das passt nicht allen.

Heute fiel der Startschuss für die Gletscher-Initiative, die eine klimaneutrale Schweiz bis 2050 will. Ein typisch linkes Anliegen, könnte man meinen. Doch auch Bürgerliche kämpfen dafür.