Ist Karl Frehsner mittlerweile altersmilde geworden? «Milde gibts bei mir nicht», sagt der 83-Jährige und redet offen über Gräueltaten im Krieg, Bangen um seinen Sohn und Trainings, die mit ohnmächtigen Skifahrern endeten.

Sie sind die stillen Helden in jedem Formel-1-Team. Die meist unbekannten Mechaniker. Das Wort Arbeitszeit oder Überstunden kennt kaum einer. Ihr schönster Lohn sind zufriedene Fahrer und WM-Punkte. Wie jetzt in Imola.

Im Mai 2021 verstarb Max Mosley (†81), ehemaliger Präsident des Automobil-Weltverbandes FIA. Eine Londoner Untersuchung bringt nun hervor: Mosley soll Suizid begangen haben.

Hass ist ein grosses, dreckiges und gefährliches Wort. Auch in der Formel 1. Und nach dem Crash zwischen WM-Leader Max Verstappen (23) und Siebenfach-Champion Lewis Hamilton (36) muss die FIA aufpassen, dass das Duell nicht schon am 1. August in Ungarn eskaliert.

Der Motorsport verliert eines seiner schillerndsten Gesichter. Max Mosley (†81), ehemaliger Formel-1-Chef, ist tot.

Das letzte 60-Minuten-Training an der Algarve: Die rutschige Piste und der starke Wind sind die grossen Probleme. Alle stöhnen seit Freitag über die fehlende Balance und Vibrationen. Schnellster: Bulle Verstappen vor Hamilton, der seine 100. Pole-Position jagt.

Erster Trainingstag in Portimao. Die zweiten 60 Minuten begannen verspätet – wieder einmal hat sich ein loser Kanaldeckel als fast unlösbares Problem bei der Formel 1 gemeldet. Am Ende des windiges Tages lag Hamiltons (wie in der WM) knapp vor Verstappen.

Der Wahnsinn in der Formel 1 hatte für einmal einen Namen und vor allem ein Datum: 1. Mai 1994. Als Ayrton Senna damals starb, fiel in Brasilien die Sonne vom Himmel – und Millionen hatten ihre Hoffnung auf eine bessere Zukunft verloren.

Er war und ist noch jetzt für viele Brasilianer eine Religion: Ayrton Senna. Am 21. März würde der dreifache Formel-1-Weltmeister 60 Jahre alt.