Bern und Servette liefern sich den längsten Match auf Schweizer Eis. «Wir wurden fast wahnsinnig», sagt Thomas Rüfenacht nach 118 Minuten. Der Berner litt an Krämpfen.

Das längste Spiel der Schweizer Eishockey-Geschichte bringt seine Entscheidung nach 117:43 Minuten. Nachts um 0.54 Uhr! Sie fällt zugunsten des SC Bern. Die Mutzen stehen im Playoff-Halbfinal.

Viertlinien-Stürmer Daniele Grassi als Topskorer? Junioren als Matchwinner? Es sind nicht die Stars, die in Bern den Ton angeben.

Alles wieder offen! Mark Arcobello schiesst den SC Bern in der Overtime gegen Servette zum Sieg. Deshalb wurde er geholt, findet Teamkollege Tristan Scherwey.

0:2, na und? Der SCB vermasselt den Playoff-Auftakt gegen Servette. Bloss eine Ohrfeige zur rechten Zeit?

Das brachte das Quali-Ende: Lugano-Sannitz und Ambri-Kostner machen von sich reden, noch mehr HCD-Junioren bekommen Auslauf, Zahlen- und Pfostenspiele.

Spannung wie noch nie! Auch vor den letzten drei Runden bangen acht Teams um einen Playoff-Platz. BLICK fühlt den Puls und sagt, wie hoch auf einer Skala bis 10 der Stress-Faktor bei den Wackel-Klubs ist.

Finale! In Lugano geht es heute los (live auf BLICK ab 20.15 Uhr). Und im Fokus stehen auch die Goalies Elvis Merzlikins und Lukas Flüeler.

Zum Auftakt der Viertelfinals sind in den Duellen aufgefallen: Die Ausfälle, die Flops, der Aussortierte, die Heimserie, der Hattrick und der Abwesende.

Nach 96 Sekunden rennt Kloten einem Rückstand hinterher. Am Ende gehen die Gastgeber gegen die ZSC Lions trotzdem als Sieger vom Eis. Genauso wie Langnau, Bern, Biel, Lugano und Fribourg.