Die Töff-Daten für den Re-Start sind fix. Aber weil das Training mit den Renn-Maschinen nicht erlaubt ist, müssen sich die Piloten mit anderen Motorrädern behelfen. Von Tom Lüthi bis Randy Krummenacher: Wer wo und wie auf das WM-Comeback übt.

Egal ob auf zwei oder vier Rädern: Nico Müller, Randy Krummenacher und Jeremy Seewer mischen die Motorsport-Welt gehörig auf. Die schnellen Schweizer sind in ihren jeweiligen Klassen absolute Spitze. In den Saisonendspurts gehts jetzt um Titel um Siege.

Dominique Aegerter braucht für den Verbleib bei MV Agusta dringend neue Sponsoren. Der Notfallplan: Umstieg auf einen Elektro-Töff.

Am Dienstagabend, 23. Juli 2019, röhren in Zürich-Oerlikon ab 18 Uhr schon zum 17. Mal rund 60 Oldtimer um die offene (Rad-)Rennbahn – auch die Enkelin von Ettore Bugatti (65†) ist mit von der Partie.

Wegen Geldmangels konnte das Schweizer Töff-Team nicht mal mehr am EM-Final teilnehmen. Auch für die WM 2019 siehts für den Ex-Rennstall von Lüthi, Aegerter und Co. düster aus.

Nach neun Jahren in der Moto2 hat es für Dominique Aegerter wohl keinen Platz mehr. Aber in einer anderen Serie wäre er als Topfahrer willkommen.

Die guten Resultate und offene Teamplätze fehlen, aber Dominique Aegerter will in der Töff-WM bleiben. Ein Rücktritt ist kein Thema. Ein Wechsel in eine andere Serie auch noch nicht.

Ob ihn der Bart unter dem Helm extra angestachelt hat? Fakt ist, dass Randy Krummenacher mit üppiger Gesichtsbehaarung richtig schnell unterwegs ist.

Sein Vorhaben galt medizinisch als unmöglich: Aber Supersport-Weltmeister Kenan Sofuoglu startete in Katar mit einem vor erst fünf Wochen mehrfach gebrochenen Becken.

Der Schweizer Rennfahrer-Manager Marco Rodrigo ist nach einer schweren OP wieder auf dem Damm. Auch bei Jesko Raffin gehts wieder bergauf.