Nach dem krachenden Aus im WM-Achtelfinal gegen Spanien (1:5) gilt es, Bilanz zu ziehen. Das Zeugnis der Nati-Trainerin Inka Grings fällt knapp genügend aus.

Die Schweizerinnen werden im WM-Achtelfinal von Spanien nach allen Regeln der Kunst zerlegt. Der Abstand zur Weltklasse ist gross. Die Landung auf dem Boden der Realität hart.

Vor dem Achtelfinal am Samstag (7 Uhr) gegen Spanien spricht Inka Grings Klartext. In der Offensive braucht es eine klare Steigerung. Die Nati-Trainerin verspürt eine grosse Vorfreude.

Am Samstagmorgen trifft die Schweizer Nati im Eden Park von Auckland auf Spanien. Bei den Favoritinnen von der iberischen Halbinsel steht dabei der Trainer arg unter Druck.

Die Nati-Spielerinnen singen vor einem Länderspiel alle die Nationalhymne mit. Für viele ist das selbstverständlich. Ein Muss ist es aber nicht, jede entscheidet individuell.

Im Achtelfinal gegen Spanien bietet sich der Nati am Samstag eine historische Chance. Um einen Coup zu landen, braucht die Nati Mut und den Killerinstinkt, schreibt Fussballchef Christian Finkbeiner.

Spanien oder Japan: Am Montag kennt die Schweiz den Achtelfinalgegner an der WM in Neuseeland. Ein erneutes Duell wie schon an der WM 2015 gegen die Japanerinnen scheint sportlich mehr Chancen zu bieten.

Viele Fussball-Spielerinnen stehen öffentlich zu ihrer Partnerin. Dabei gibt es auch Beziehungen zwischen den weltbesten Fussballerinnen, die sich momentan in Australien und Neuseeland an der Weltmeisterschaft messen.

Die Nati will an der WM in Neuseeland und Australien Grenzen verschieben und mindestens den Achtelfinal erreichen. Damit sie das schafft, braucht sie starke Leader, einen Shooting-Star sowie Cleverness.

Nationaltrainerin Inka Grings hat ihr Aufgebot für die WM in Neuseeland bekannt gegeben. Blick stellt das Team vor.