Langweilige Luftmatratzen, ausgewaschene Bikinis und Wasserpistolen machen in diesem Sommer Platz für aufblasbare Kakteen, angesagte Badeanzüge und gehypte Spielzeuge.

Das Smartphone-Spiel «Pokémon Go» ist seit dem Start vor rund zwei Monaten über 500 Millionen Mal heruntergeladen worden. Es ist die erste konkrete Zahl zum Ausmass des Erfolgs der App, mit der man virtuelle Monster in realen Umgebungen einfangen kann.

«Pokémon Go» hat seinen Zenit überschritten, sagen US-Forscher. Folgt nach dem kometenhaften Aufstieg des Augmented-Reality-Game der tiefe Fall?

Rio de Janeiro – Im Vorfeld der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro hat es schon einige Pannen gegeben, nun muss so mancher Athlet mit einer weiteren Enttäuschung fertig werden: es gibt kein Pokémon Go in Brasilien.

Sie stürzen ins Wasser und prallen in Bäume. Jetzt stolperten deutsche Pokémon-Jäger mitten in eine Schiessübung. Das Ministerium schlägt Alarm.

Die Industrie pushed Virtual Reality. Doch der Überraschungs-Erfolg von «Pokémon Go» bringt Augmented Reality zurück ins Rampenlicht.

Wer keine Zeit hat, seinen «Pokémon Go»-Account selbst fit zu trimmen, kann im Internet solche in einem hohen Level ersteigern.

Übers Wochenende ärgerten sich viele Pokémon-Go-Spieler über Serverprobleme. Zwei Hacker-Gruppen behaupten, dafür verantwortlich zu sein.

Frankfurt – Der Hype um das neue Handy-Spiel «Pokemon Go» verhilft Nintendo zu einer nie dagewesenen Kursrally. Die Aktien des Videospiele-Anbieters stiegen am Freitag um zehn Prozent auf ein Sechs-Jahres-Hoch von 27'800 Yen (260 Franken).

Während wir noch warten müssen, jagen die Amerikaner und Australier mit «Pokémon Go» schon wild Monstern hinterher. Da das Game die Realität einbezieht, führte dies bereits zu einigen skurrilen Situationen.