Trotz der Forderung der USA nach sofortiger Waffenruhe und Sanktionen liefern sich die türkischen Truppen in Nordsyrien weiterhin erbitterte Kämpfe mit der Kurdenmiliz YPG. Die von der YPG geführten Syrischen Demokratischen Kräfte eroberten offenbar Ras al-Ain zurück.

Der US-Präsident wollte Soldaten aus Syrien abziehen. Doch sein fataler Entscheid könnte ihm selbst auf die Füsse fallen.

Die USA haben von der Türkei eine «sofortige» Waffenruhe in Nordsyrien und Verhandlungen mit den Kurden gefordert. Dies sagte US-Vize-Präsident Mike Pence am Montag in Washington.

Nach dem Abzug der US-Soldaten aus Nordsyrien hat die syrische Regierung auf Bitten der kurdischen Autonomieverwaltung Truppen an die türkische Grenze geschickt. Die syrischen Truppen rückten am Montag unter dem Applaus von Einwohnern in die Stadt Tal Tamr ein.

Wenige Tage nach Beginn der Kampfhandlungen in Nordsyrien geraten die Kurdenmilizen zunehmend unter Druck. Als Reaktion auf den türkischen Einmarsch schickt die Regierung in Damaskus eigene Truppen in die Region.

Der Einmarsch türkischer Truppen hat eine neue Runde im Syrienkrieg ausgelöst. SonntagsBlick beantwortet die wichtigsten Fragen.

Als Reaktion auf die türkische Militäroffensive gegen Kurdenmilizen in Nordsyrien bringt US-Präsident Donald Trump die USA als möglichen Vermittler zwischen den Kampfgegnern ins Spiel.

Der US-Präsident zieht ab, sein türkischer Amtskollege fährt auf. Nach Donald Trumps umstrittenem Syrien-Entscheid am Sonntag hat Recep Tayyip Erdogan seine Truppen bereits in Stellung gebracht – und Waffen auf kurdische Ziele gerichtet.

Vor der Wahl in der Türkei sind die Fronten besonders zwischen der Regierungspartei AKP und der pro-kurdischen HDP verhärtet. Nun machen sich beide Seiten schwere Vorwürfe, nachdem Menschen getötet wurden. Die Wahlen von Präsident und Parlament finden in der Türkei am 2