Von der Drei auf die Eins: Mercedes-Pilot George Russell entscheidet das letzte Sprintrennen des Jahres vor Carlos Sainz für sich. Die beiden Alfa-Sauber starten am Sonntag aus der siebten Reihe.

Während des ersten Trainings in Interlagos kämpft die Sonne bei 28 Grad mit den Wolken. Schnellster: Pérez 0,004 vor Leclerc und 0,008 vor Verstappen. Zehn Minuten nach dem Sessions-Ende setzt leichter Regen ein.

Endlich trockenes Wetter in Suzuka. Nach dem verregneten Freitag konnten die Fahrer im 3. Training ihre Autos wenigstens für die Quali um 8 Uhr MEZ (TV live) abstimmen. Am Sonntag soll es beim GP Japan wieder nass werden. Schnellster: Verstappen vor dem Ferrari-Duo.

Wenn es Nacht wird, hier in Singapur. Nirgendwo beginnt ein zweites Formel-1-Training erst um 21 Uhr Lokalzeit. Und bereits versammelten sich über 70’000 Fans rund um die hell erleuchteten 23 Kurven. Schnellstes «Nachtgespenst»: Sainz (Ferrari).

Das sensationelle GP-Debüt von Nyck de Vries (27) mit dem 9. Platz im Williams-Mercedes hat das Transferkarussell in Monza neu in Schwung gebracht. Noch sind bei Alpine, Haas, und Williams drei Plätze frei.

Wenn man nicht in einem Red Bull, Ferrari oder Mercedes sitzen kann, dann muss eben das beste Cockpit vom Rest des Feldes her. Und das ist dieses Jahr sicher der blaue Alpine.

Am Freitag der Regen, am Samstag die Kälte (15 Grad) und am Sonntag wartet die Sonne! Die Wetterhölle Spa macht ihrem Namen alle Ehre. Und mittendrin 20 Fahrer, die versuchen ihre Boliden abzustimmen. Schnellster im 3. Training: Pérez vor Verstappen (beide Red Bull).

Das kann ja heiter werden. Guanyu Zhou bildet beim GP Österreich ausgerechnet mit Pierre Gasly die siebte Startreihe. Noch weiter hinten reiht sich Valtteri Bottas ein. Ist die Hinwiler Crew auch am Sonntag wieder chancenlos?

Das Sprintrennen (100 km) entscheidet über die Startaufstellung für den GP am Sonntag. Verstappen siegt vor Leclerc und Sainz. Die über 40'000 holländischen Fans in Spielberg (Österreich) jubeln frenetisch.