Die News aus dem Nati-Camp aus La Manga in Spanien. Am Samstag tritt die Schweiz in Kopenhagen im Test gegen Dänemark an. Am Dienstag reist das Team von Murat Yakin nach Dublin, um sich mit Irland zu messen.

Im letzten Herbst wurde Nati-Coach Murat Yakin von seinem direkten Vorgesetzten Pierluigi Tami noch angezählt. Jetzt sitzt der Basler plötzlich am längeren Hebel, stellt Blick-Sportchef Emanuel Gisi fest.

Tests, Tickets und Hotel. Das sind die offenen Fragen zur Schweiz nach der EM-Gruppenauslosung.

Der Verband stärkt dem Nati-Trainer den Rücken und fährt mit Murat Yakin an die EM nach Deutschland. Aus Sicht von SFV-Präsident Dominique Blanc ist das die Lösung, die den grösstmöglichen Erfolg verspricht.

Nati-Direktor Pierluigi Tami stellte nach der Rumänien-Niederlage infrage, ob die Schweiz mit Murat Yakin an die EM 2024 fährt. Bei der Analyse hat der Nati-Cheftrainer nun die SFV-Verantwortlichen davon überzeugt, weiterhin der Richtige zu sein.

Am 2. Dezember findet die Auslosung der EM-Gruppen statt. Bis dahin braucht es in der Yakin-Frage eine Antwort. Alles andere ist unfair gegenüber dem Trainer.

Voller Fokus auf das Israel-Spiel! «Wir wollen den Sack unbedingt so schnell wie möglich zumachen», sagt Natiboss Pierluigi Tami. Und dann will man zwei weitere Siege und Platz eins. Das Thema Murat Yakin muss warten.

Wer war schon vor Yakin da? Wer hat Macht? Wer ist mit dem Nati-Coach freundschaftlich verbunden? Blick durchleuchtet die wichtigsten Figuren im Nati-Kosmos.

Nach der Kritik von Granit Xhaka beim letzten Zusammenzug ist beim Verband nun wieder fast alles im Lot, sagt Pierluigi Tami. Dass der SFV mit Lucien Favre in Kontakt getreten sei, dementiert er.