Die Schweiz muss viele der gekauften Corona-Impfungen vernichten. Sie wird sie nämlich nicht los. Selbst in Entwicklungsländern ist das Interesse an überzähligen Impfdosen aus der Schweiz gering.

Viele Ungeimpfte warten mit ihrer Covid-Immunisierung zu, bis ein alternativer Impfstoff zu den mRNA-Vakzinen verfügbar ist. Nun hat die Arzneimittelbehörde EMA den Totimpfstoff von Novavax in der EU freigegeben. Gibts den Impfstoff bald auch in der Schweiz?

Die Biontech/Pfizer-Impfung senkt laut einer Studie das Risiko einer Infektion mit der Delta-Variante des Corona-Virus bei Jugendlichen. Die Daten zeigen: Die Impfung bietet bis zu 93 Prozent Schutz vor einer Viruserkrankung.

Der Pharmariese Novartis aus Basel baut die Zusammenarbeit mit Biontech aus. Letzterer lässt noch mehr Impfstoff von den Baslern abfüllen.

Eine Umfrage zeigt: Knapp drei Viertel der Ungeimpften lehnen nicht die Impfung grundsätzlich ab. Sie hätten einfach gerne eine Alternative zu den in der Schweiz zugelassenen mRNA-Impfstoffen.

Moderna, Biontech oder Astrazeneca: Ohne ihre Innovationskraft wäre die Pandemie vielleicht komplett aus dem Ruder gelaufen. Ihr Erfolg bei der Impfstoff-Herstellung spült aber auch mächtig Geld in die Kasse. Blick hat nachgerechnet.

Der Impfstoff von Pfizer/Biontech und Astrazeneca weist eine hohe Wirksamkeit gegen die Delta-Variante des Corona-Virus auf. Das zeigt eine neue Untersuchung.

Die WHO wirft führenden Impfherstellern gierige Geschäftsmethoden vor. Sie seien mehr daran interessiert, noch mehr Impfstoffe an reiche Länder zu verkaufen, statt armen Ländern im Kampf gegen Covid zu helfen. Überhaupt zweifelt die WHO den Nutzen einer Drittimpfung an.

Derzeit können sich erst Kinder ab 12 Jahren impfen lassen. Die Hersteller prüfen aber bereits Impfungen für Jüngere. Dennoch wird es wohl noch 2022, bis der Kinder-Piks da ist.

Die Impfstoffhersteller Biontech und Pfizer wollen die Zulassung für die Verabreichung einer dritten Dosis ihres Corona-Impfstoffs beantragen. Zu überstürzt, finden deutsche Forscher.