Wie der Bund am Mittwoch mitteilt, ist die Immunität gegen das Coronavirus in der Schweizer Bevölkerung hoch. Dies sei nicht nur den Impfungen, sondern auch den Infektionen zu verdanken. Dennoch warnt der Bundesrat vor einer erneuten Ansteckungswelle im Herbst.

Der US-Hersteller Moderna rechnet im März mit den Ergebnissen seiner klinischen Studie zum Corona-Impfstoff für Kinder im Alter von zwei bis fünf Jahren.

Weltweit sind zurzeit 32 Impfstoffe gegen Corona zugelassen. Eine Auflistung zeigt, welches Vakzin am meisten verbreitet ist. Es handelt sich um eines, dessen Hersteller von sich aus auf den Vertrieb in der Schweiz verzichten.

Zwei US-Amerikaner haben einen Impfstoff entwickelt, der auch Menschen zur Verfügung steht, die bisher keinen Zugang zur Covid-Impfung hatten. Erste Studien zur Wirksamkeit machen Hoffnung. Aber einen Nachteil hat der proteinbasierte Impfstoff namens Corbevax.

Wer über 30 Jahre alt ist, bekommt im Aargau die Boosterimpfung nur noch mit dem Moderna-Impfstoff. Gesundheitspolitiker nerven sich.

Neueste Daten geben einen ersten Hinweis darauf, dass der Impfschutz gegen schwere Erkrankungen bei einer Infektion mit Omikron sehr stabil bleibt. Demnach schützt der Piks zu 70 Prozent vor schweren Komplikationen.

In der brasilianischen Stadt Tolido sind 99 Prozent der Menschen geimpft. Nun soll hier eines der grössten Corona-Experimente der Welt durchgeführt werden.

Wettlauf der Pharmaindustrie: Noch vor Weihnachten soll ein US-Medikament gegen Covid auf den Markt kommen. Auch Roche forscht an einem Arzneimittel und meldet Fortschritte bei der Entwicklung einer Pille gegen das Coronavirus.

Über 55 Millionen Franken hat eine Biotech-Truppe aus dem Zürcher Speckgürtel erhalten. Unter anderem von Pfizer. Mit dem Geld soll eine Technologie gefördert werden, die sich beim mRNA-Impfstoff bewährt.

Pfizer bereitet in den USA ein Zulassungsgesuch für einen Covid-Impfstoff für Kinder vor. Das könnte auch Auswirkungen auf die Schweiz haben.