Der Chef der 231'000 ukrainischen Bahn-Mitarbeiter tritt überraschend ab. Erst vergangene Woche noch hatte er Joe Biden sicher ins Kriegsgebiet gebracht. Jetzt winkt ein neuer Top-Job in Europa. Für ein Schweizer Unternehmen ist das ein gutes Zeichen.

Das Börsenjahr 2022 war ein Jahr zum Vergessen. Der Ukrainekrieg und die Inflation machten den Anlegern einen dicken Strich durch die Rechnung. Die Wirtschaftsaussichten sehen auch fürs kommende Jahr alles andere als rosig aus. Dennoch gibt es einige sichere Werte.

Bei den Anlegern ist die Euphorie zurückgekehrt. Der Leitindex SMI hat innerhalb eines Monats kräftig zulegt. Einzelne Aktientitel kletterten gar im zweistelligen Prozentbereich.

Die ersten Bilder der Schweizer Bobs im Design von Hauptsponsor Stadler Rail sind da. Ob die Schlitten auch schnell sind, zeigt sich erstmals an den Selektionsrennen.

Letzte Woche enthüllte Blick, dass Stadler Rail neuer Hauptsponsor der Schweizer Bobs wird. Jetzt redet Firmenchef Peter Spuhler erstmals über sein Engagement.

Peter Spuhler kann sich als Noch-CEO von Stadler Rail über prall gefüllte Auftragsbücher freuen. Doch der Zugbauer leidet wie kaum ein anderer Schweizer Konzern unter dem starken Frankenkurs. Dieser gehört zu den Baustellen des neuen Chefs.

Die Aktie Stadler Rail sackt immer tiefer ab. Inflation und Frankenstärke treffen den Schweizer Industriekonzern besonders hart. Analysten sagen ein schwieriges Jahr voraus.

Peter Spuhlers Lebenswerk, die Stadler Rail, steht in der Ostschweiz. Der Unternehmer selber stammt aber aus der Stadt Zürich. Dort übernimmt er nun ein Hotel. Für ihn eine «Herzensangelegenheit», wie der Unternehmer sagt.