Nach Aufhebung der allermeisten Corona-Massnahmen ist auch Schluss mit den wöchentlichen Corona-Medienkonferenzen des Bundes. Die Taskforce aber informiert vorerst weiter.

Die Fallzahlen sinken, die Situation in den Spitälern stabil: Derzeit deutet vieles darauf hin, dass einer Turbo-Öffnung nichts im Wege steht. Ein erster Kanton zeigt sich offen dafür.

Die hochinfektiöse Covid-Variante scheint die Schweiz bereits auf den Weg der Durchseuchung gebracht zu haben. Offiziell vermeidet der Bund das Wort. Zusätzliche Massnahmen werden vorderhand keine erlassen. Omikron nimmt seinen Lauf.

Schon lange kritisieren die Kantone, dass sich beim Ausstellen der Covid-Zertifikate Betrug kaum verhindern lasse. Nach langem Zögern will der Bund nun reagieren.

60 Prozent der Schweizer Bevölkerung sind mindestens einmal geimpft. Jetzt wird die Impfempfehlung auf alle Schwangeren ausgeweitet. Diese sollen sich ab der 12. Woche impfen lassen.

Die Politik wollte Impfkritiker bisher nicht vor den Kopf stossen. Das ändert sich gerade. Weil allmählich die Befürworter wütend werden.

Die Corona-Experten des Bundes sind besorgt. Die Intensivstationen drohen schon bald wieder an den Anschlag zu kommen. Der Bundesrat überlegt sich daher bereits neue Massnahmen.

Die Corona-Fallzahlen haben sich innert zwei Wochen verdoppelt. Auch in den Spitälern wird der Anstieg spürbar. Die vierte Welle ist im Anrollen. Umso dringlicher rufen die Corona-Experten des Bundes zum Impfen auf.

Die EM ist für die Schweiz zu Ende, bald gehen die Sommerferien los. Wie gefährlich sind Reisen für das Infektionsgeschehen in der Schweiz? Wie die Kantone mitteilen, hält sich das Risiko bislang in Grenzen.